Samstag, 17. Dezember 2016

Samstagskaffee und (Netz)Funde #3


 Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Mitlesende. Ich befinde mich in einer Themenblase. Irgendwie ist das bei mir immer so, dass sich zeitweise ein Gedankenthema in den Vordergrund drängt und ich dann das Gefühl habe, dass sämtliche Informationen und Gegenstände des gesellschaftlichen Zusammenlebens sich gekonnt in den Vordergund tanzen. Vielleicht fing es mit der Vorbereitung um meinen "Über Feminismus reden" Beitrag an. Zack, wieder voll in der Gedankenblase rund um Doing Gender oder Geschlechtskonstruktionen. Dazu spülte es mir in der vergangenen Woche folgende Funde vor die Füße:

 Etwas schräg fand ich dabei, dass das Achtmagazin, dass in Hamburg an vielen Stellen kostenlos herumliegt, sich gerade diesen Monat mit dem Thema recht ausführlich beschäftigt. Da ist diesen Monat "Roundabout Gender" das titelgebende Thema. 
 Ganz besonders spannend fand ich dabei das Interview mit Katrin Stahl, über transidente Menschen und ihrem Blog Max ist Marie

 Musikalisch wunderbar passend, bekam ich vor ein paar Tagen auch das neue Album von SCHROTTGRENZE zu Rezensionszwecken in den virtuellen Briefkasten gespült. Ich feiere das schon jetzt hart ab. Einen kleinen Vorgeschmack kann man sich beim Song "Sterne" holen. 

 Das kommende Album von SCHROTTGRENZE trägt den Titel "Glitzer auf Beton". Im Grunde genommen, sollten sie da für die anstehende Tour vielleicht mit diesem Betonmischer auf die Straße gehen. Können nicht bitte alle Betonmischer so aussehen? Es würde eine Menge Baustellen viel erträglicher machen.


 Und bei dem ganzen Kram fiel mir der fast fertige Beitrag zum Thema "Behinderung und Sexualität" wieder ein, den ich in vollster Liebe zu meinem Staatsexamensthema geschrieben hatte. Hochspannend, aber leider ungefähr viel zu lang und zu kompliziert. Ich habe die leise Befürchtung, dass das niemand lesen möchte... Vielleicht muss ich da einfach nochmal ran.


 Und zum Abschluss darf der Seemaen noch abgefeiert werden. Den habe ich mir nämlich gestern geschenkt. Schon lange wollte ich so einen haben. Stammt von einer meiner liebsten Streetartkünstlerinnen in der Stadt. Ich hatte letzte Woche bereits "Werbung" für ihren kleinen Pop Up Store gemacht. Wer auch noch so einen haben möchte, sollte heute die letzte Gelegenheit ergreifen und dort vorbeigehen. Ich gehe jetzt mal rüber zu Andrea und dann ins Wochenende. Habt es lauschig.

8 Kommentare:

  1. Guten Morgen,
    manchmal ist das einfach so, dass Themen im Leben plötzlich in den Vordergrund treten und die wollen dann auch bearbeitet und kommuniziert werden. Ich kann das gut nachvollziehen.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und einen wunderbaren 4. Advent
    LG
    Yvonne

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  2. Manchmal stößt man auf Informationen, wo man denkt: Wie klein ist doch die Welt.......... Über manche Themen spricht, bzw. schreibt man ja nicht so gern im großen Kreis, und deshalb hat es mich gefreut, daß du über Transidente Menschen schreibst.
    Da ich familiär damit zu tun habe, würde es mich freuen, wenn wir vielleicht privat Informationen austauschen könnten.

    Baci, Monika

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    1. diese themen wandeln eigentlich immer durch mein leben, aber manchmal ist zeitweise eines lauter als die anderen. ich glaube für einen austausch bin ich allerdings nicht die richtige person. tut mir leid.
      liebe grüße,
      jule*

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  3. Ich wäre schon interessiert an diesem Post, ja aber mit der Länge hast Du warscheinlich Recht.
    Der Seemann ist klasse! Liebe Grüße,
    Steph

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    1. ich werde mal sehen, wie ich den lesbarer gestalten kann. vielleicht wird es ja doch noch was.
      liebe grüße,
      jule*

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  4. Eine zeitlang sich an einem Thema festzuklammern, ist auch nicht schlecht. Dann kann man sich so herrlich austoben. Ein Gedanke, der sich auch mal bei mir festsetzen sollte.
    Liebe Adventsgrüße
    Andrea

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    1. das schöne ist ja, dass hier nichts und niemand klammert. es passiert einfach so. das ist bei mir öfter so. von daher muss ich da gar keine vorsätze fassen. klammern ist vielleicht auch gar nicht so gut. dann wird es nur anstrengend.
      liebe grüße,
      jule*

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