Montag, 30. Dezember 2019

Runde um den Block # 3. 19: Morgenruhe


 Morgens, kurz nach sieben Uhr. Das Partyvolk fast gänzlich weggefegt, dunkel, eiskalt, still.

















 Und am Ende Feuerwerk am Himmel.

 

Sonntag, 29. Dezember 2019

7 Sachen # 38. 19

 Immer wieder Meistens Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.
 
 
1. Gefreut: Mich über das Stillleben auf meinem Küchentisch. Ich hatte gestern Besuch und bekam Tulpen und Lieblingsschnaps geschenkt. Wie gut mich manche Menschen doch kennen. Hachz!
 
 
2. Gewaschen: Wollsocken. Immer so lange sammeln, bis sich das lohnt.
 
 
3. Genäht: Ein schnelles Erfolgserlebnis generiert. Ovi ist übrigens back in da house- yeah!
 
 
4. Gepausiert: Obstpause. Voll ausgewogen und so.
 
 
5. Geknipst: Einige Bilder für neue Blogbeiträge.
 
 
6. Geploppt: Alkoholfreien Sekt. Nommnomm.
 
 
7. Geschoben: Diesen sehr guten Film in die Umdrehung und in bester Gesellschaft gelacht und das ein oder andere Tränchen verdrückt.
 
 Die wichtigen Worte zum Sonntag: Bleibt auf jeden Fall gesund! Helft einander, nehmt Hilfe an, wenn ihr sie braucht, seid dankbar, arbeitet an eurer Selbstfürsorge, nehmt euch Zeit, redet miteinander und hört einander zu, passt auf euch und andere auf, seid einfach da, seid freundlich, wertschätzend, ehrlich, geduldig und zuverlässig. Bleibt antifaschistisch! Scheißt auf Vorsätze! Habt eine gute Woche

Montag, 23. Dezember 2019

Samstags... ähhh... Montagskaffee und Netzfunde # 28. 19


 So, ich reiche meinen Samstagskaffee jetzt einfach mal am Montag nach. Ich bin so geplättet in die Ferien gerutscht, wie es nur ging. Freitagfrüh wurden mir die Fäden nach der Muttermal-OP gezogen und auch der Befund, war astrein sauber. Das Jahr endet ohne Hautkrebs. Abends gab es dann feinsten Jazz und Klezmer im Konzert. Tanzbar und danach noch weiter mit den besten Menschen aus dem Kollegium gefeiert. Denn das können wir. Das war dann auch der Grund, weshalb der Samstagskaffee ausfiel. Ich habs gerade so pünktlich ins Stadion geschafft und bin danach mit guten Menschen noch ein wenig schnapskaliert. Aus medizinischen Gründen war das nötig. Dringend. Es gab da so Vorkommnisse, vom 3:0 Geschenk abgesehen.



 Netzfunde für alle, die zwischen was auch immer mal ein bisschen was zu lesen brauchen:

 "Antifaschismus als Bewegung, als Aktion und Haltung, der sich gegen den Faschismus und gegen das Vergessen richtet, ist und bleibt notwendig. Dem Ganzen den Namen zu nehmen heißt auch, sich nicht positionieren zu wollen." (Zitat ebd.) Eine weitere beknackte Posse um den Begriff "Antifa". Da fasse ich mir doch an den Kopf. Und das in einem Geschwister Scholl Haus.... Solidarität!!!!

 "Zunächst finde ich es wichtig, und ich denke, das ist schon angekommen, sich nicht einreden zu lassen, dass man schlimmer Erfahrungen, Unglück, Rassismus und Diskriminierung mit genug Achtsamkeit wegdenken könnte. Diese Dinge lassen sich nicht wegmediteren, nicht wegschminken, nicht mit Entspannungstechniken ausbügeln." (Zitat ebd.) Selfcare als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sehr gut, liebe Lina! 

 Ich bin mir immer nicht so sicher, wie sehr diese "Du bist nicht alleine" Dinge helfen, aber hier ist eine feine Sammlung von Menschen, die mit ihren psychischen Spezialeffekten an die Öffentlichkeit gehen. (Kleine Randfeststellung: Erstaunlich, dass das ausnahmlos Frauen* sind...)

 Für alle, für die es in den kommenden Tagen nicht so schön wird, gibt es bei *innenAnsicht einen guten Hilfsleitfaden. Kann mensch ja gar nicht oft genug weiterteilen.

 Was für ein harter Kampf es für Menschen mit Uterus zur Sterilisation ist, kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Doch da lernte ich, dass es da wohl doch noch Möglichkeiten gibt... Und dennoch liest es sich furchtbar deprimierend, weil so bevormundend. Bis meine Spirale das nächste Mal ausgetauscht werden muss, bin ich allerdings aus dem gesellschaftlich akzeptierten Gebähralter raus. Dann geht das vermutlich einfacher.  

 Wie feiert Pippi Langstrumpf Weihnachten? So!

 Eine Bibliothek für Hunde. Stockbibliothek. Großartige Idee. 



 Und jetzt so? Ich habe mich dieses Jahr entschieden diese Tage, die da kommen, alleine zu verbringen. Nicht eingeigelt. Ich fühle mich nicht angestachelt. Mehr so wie die Schnecke im Haus. Mein Räuchermensch hat sich offensichtlich radikalisiert. Das finde ich sehr sympathisch. Gutes Essen, gute Bücher, gute Filme, schlafen, weinen, stricken, nähen, laufen. Vielleicht traurig, doch das ist für mich im Moment die einzig vorstellbar erträgliche Situation. Das ist in Ordnung. Ich habe Blumen auf dem Tisch, einen ganzen Berg verschiedenster Bücher und Filme, ausreichend leckeres Essen, Tee und Kaffee im Haus, beste Badezusätze und den radikalen Räuchermensch. Beschenkt wurde ich schon. Keine Erwartungen- Yeah! Mal sehen, ob mir noch jemand eine Trompete schenkt, damit es so richtig wird wie bei Pippi Langstrumpf. Euch wünsche ich charmante Tage, wenn es hierzulande ruhiger wird. Dass sie euch nicht auszehren und bestensfalls stärken. Habt es gut.

Sonntag, 22. Dezember 2019

7 Sachen # 37. 19

 Immer wieder Meistens Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.


1. Geleert: Die Taschen. Einmal mehr. Es ist gestern tatsächlich noch ein bisschen schnapskaliert. war nötig. Darum musste auch der Samstagskaffee und das abendliche Punkrockonzert entfallen. Sowas...


2. Gepuhlt: Mit Gardinenröllchen rum. Wunderschöner sieht das jetzt aus. Zeige ich sicherlich bald.




3. Gepackt: Ein Nicht-Weihnachtsgeschenk aus. Es stand hier schon seit Freitag rum, aber ich war nicht so wirklich im Mood für sowas. Das sollte keine mangelnde Wertschätzung sein. Ganz im Gegenteil. Und wie gut! Die weltbeste Antje hat so fabelhafte Dinge da reingepackt. So wundervoll, so wertgeschätzt, so geliebt. DANKE!!!


4. Gepflastert: Meine Hand. Kaum sind die anderen Pflaster über den kleinen Arschlöchern passé, müssen diese kleinen Wichte ran...


5. Getragen: Letzte Organisationspapiere hier und dorthin.


6. Gezogen: Pippisocken an. Es kommt ein Pippi Langstrumpfmäßiges Weihnachten auf mich zu.


7. Getrunken: Limo. Prost!


 Die wichtigen Worte zum Sonntag: Bleibt auf jeden Fall gesund! Helft einander, nehmt Hilfe an, wenn ihr sie braucht, seid dankbar, arbeitet an eurer Selbstfürsorge, nehmt euch Zeit, redet miteinander und hört einander zu, passt auf euch und andere auf, seid einfach da, seid freundlich, wertschätzend, ehrlich, geduldig und zuverlässig. Bleibt antifaschistisch! Habt eine gute Woche! Lasst euch von Weihnachten nicht irgendwas verderben. Vor allem nicht euch.