Dienstag, 30. April 2013

Mensch ist erst dann ein Superheld...

 .... wenn mensch sich selbst für super hält!

 Frau Jule geht heute feiern. Thema der Fete: Helden und Superhelden. Mein Kostüm steht. Das war das, was ich am Sonntag geschwammt habe. Bombe! 


 Der Rest sind meine Pyjamahose, ein Spannbettlaken und eines meiner Lieblingskuschelkissen. Daunen mag ich nicht und BRIAN WILSON geht auch eher so. Wer damit nichts anfangen kann und meint, Frau Jule würde hier nur kryptischen Scheiß reden, darf sich hier von OLLI SCHULZ Nachhilfe in punkto Superhelden geben lassen.
 Prost! Und kommt gut in den 1. Mai. Morgen dann entweder auf die Straße oder mal wieder Bettmensch sein. Mal sehen.

Montag, 29. April 2013

Alte Musik Part 2: The Ataris

 Bevor die Fotos hier anfangen zu schimmeln, gibt es sie hier schonmal vorab. Die Zeit für das Konzertreview habe ich noch nicht gefunden. Dennoch ein paar Eindrücke des Konzerts von THE ATARIS und CANCER am 24.04. im Hamburger Headcrash. Eine Vorband mit Namen HOLLY WOULD SURRENDER gab es auch noch, zu der kam ich aber leider zu spät und musste mich erstmal aklimatisieren. THE ATARIS übrigens auch eine der Bands, die vor über 10 Jahren maßgeblich zu meiner musikalischen Sozialisation beigetragen haben. Wunderbar sie endlich mal live zu sehen.

CANCER:


Bass und Gesang


Gitarre und Kopfmikro


Schlagzeug (noch in Übung, also ich, nicht der Drummer)


THE ATARIS:


Bass


Schlagzeug (muss ich immer noch üben...)


Gitarre mit interessanter Besaitung und Gesang


Gitarre


 Und vielleicht hat irgendwer einen Tip für mich, warum blogger mich beim Fotoupload in letzter Zeit so sehr hängen lässt. Entweder lädt er gar nicht oder braucht gefühlte 100 Jahre. Add ons sind deaktiviert und die Cookies sauber.... ??? Hilfe!!!

Sonntag, 28. April 2013

7 Sachen # 17.13

 Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.
 An einem wahrhaft wunderbar sonnigen Tag war ich wirklich fast nicht draußen. Ich hatte einen Textiljeeper. So habe ich heute an vier (!!!) Projekten gearbeitet. Eines ist fertig geworden, aber nichts für mich geworden, eines ist fertig, muss aber noch trocknen, eines ist bereits in den Anfängen gescheitert und eines steht in den Startlöchern. Ob das nun ein erfolgreicher Tag war oder nicht, habe ich für mich noch nicht entschieden. Vielleicht bleibt es auch einfach ein unentschieden. Gibts beim Fußball ja auch hin und wieder. 

Und weil Blogger mich heute irgendwie nicht leiden kann und meine Bilder nicht hochladen möchte, bleibt es heute bei der Textversion (vielleicht doch nicht so ganz mein Tag). Wenn das in den nächsten Tagen wieder geht, liefere ich die Bilder nach.


1. Gelegt: Avocado und Schmier"käse" aufs Brot.

2. Gebunden: Ein Schleifchen.

3. Gezogen: Linien.


4. Geschnitten: Eine Schablone.

5. Geklebt: Einen Schnitt (der war hinterher total schief...)


6. Geschwammt: Auf einem T- Shirt.


7. Gesteckt: Etwas Gepunktetes.

Donnerstag, 25. April 2013

Zeitgemäße Fotoalben


 Ich notiere hier nun nicht meine Gedanken analoge Fotografie vs. digitale. Allerdings stellt sich mir langsam die Frage nach der sinnvollen Konservierung meiner fotografischen Ergüsse. Früher einmal ließ man Filme entwickeln, um an die Bilder heranzukommen. Diese hielt man dann auch direkt automatisch mit in den Händen (solange es sich nicht um Diafilme handelte). Diese Papierbilder wiederum konnte man in Umschlägen versauern lassen oder liebevoll in Fotoalben kleben. Letzteres finde ich eigentlich am Schönsten. Im digitalen Zeitalter nennt sich das neue Fotoalbum auch gerne Fotobuch und kann online erstellt und gemütlich nach hause geschickt werden. Aber irgendwie bleiben ja nach der Auswahl immer einige Fotos über und auch wenn die Bilder haptisch erfahrbar gemacht wurden, möchte man sie für den Fall der Fälle gerne weiter in digitaler Form speichern. Ich habe das nun also wie folgt gemacht:


 Papier bunt gemacht und beschriftet.


 Mir USB-Sticks besorgt.


 Das bunte und beschriftete Papier laminiert, gelocht und mit diesen Bügelaufhängerbändern, die man immer so schön aus Klamotten rausschneiden kann an die USB- Sticks gebunden. Damit ich auch noch weiß, zu welchen Spezialthemen Bilder auf dem Stick sind, habe ich besondere Ereignisse auf der Rückseite der Anhänger vermerkt. Fotos auf die Sticks ziehen und fertig ist die Gartenlaube. Mal sehen wie lange...

Dienstag, 23. April 2013

Pappkarton zum Sortieren schön machen


 Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum, sondern bauen etwas schönes drumherum. Ich jedenfalls frühstücke gerne warm, habe aber morgens selten Lust, lange in der Küche rumzuwerkeln. Irgendwann bin ich auf den Tripp des Getreidebreis zum Frühstück gekommen und weil die günstigste und schnellste Variante der Babybrei ist, habe ich immer eine kleine Auswahl davon hier. Allerdings hatte ich die Schnauze voll von den doofen Pappumkartons, aber auch keine Lust auf noch mehr Dosen und Gläser in meiner Küche. Also habe ich kurzerhand zwei alte Breikartons mit schickem Papier bezogen, mir gleich noch eine schöne Beschriftungs- und Frischhaltevariante für die Breitüten einfallen lassen und bin mit dem Endergebnis doch sehr zufrieden. Natürlich kann man die Kartons statt mit Papier auch mit Stoff beziehen. Auch für andere Sortierungszwecke eignen sich dies Kartons ganz fabelhaft. Doch in meinem Fall ist die Hauptsache: So bunt startet es sich doch gleich viel besser in den Tag. Vielleicht auch was Nettes für alle werdenden und/oder jungen Eltern. Wie das geht? Ganz einfach nämlich so:


 Material und Werkzeug, welches man dazu braucht: Alte Pappumkartons, schönes Papier oder Stoff, doppelseitiges Klebeband, Klebestift, Schere, Geodreieck, Bleistift, Cutter, Masking Tape. (Optional für die Beschriftung: Papier, Wasserfarben, Pinsel, Laminiergerät, Klammern, Masking Tape)


 Pappkartons auf der gewünschten Höhe mit einer Bleistiftlinie markieren.


 Mit dem Cutter auf der gewünschten Höhe abschneiden.


 Ich habe zwei aufgeschnittene Kartons an der breiten Seite mit doppelseitigem Klebeband aneinandergeklebt, so dass ich später mehr Platz für die Breitüten hatte.


 So nämlich.


 Dann aus dem schönen Papier Streifen abschneiden, die so breit sind wie der Karton hoch und optimalerweise einmal drumherum reichen. Wer eine ruhige Hand hat klebt die Papierstreifen mit doppelseitigem Klebeband fest, alle anderen können auch Flüssigkleber oder den Klebestift nehmen und darauf das Papier so lange hin- und herschieben, bis es richtig sitzt.


 An der Oberkante der Kartons kann das schöne Papier gerne glatt abschließen, zum Boden hin sollte es aber ein paar Zentimeter überstehen.


 In die Knicke schneidet man nun am besten solche Ecken, klappt das Papier um und klebt es mit Kleber fest.


 Umdrehen und mit dem beschweren, was gerade in Reichweite liegt. Kurz antrocknen lassen.


 Den Rest des Bodens mit einem entsprechend großen Papierstück abkleben. Gerne nochmal beschweren und trocknen lassen.


 Karton umdrehen und die Kanten mit Masking Tape versäubern. Coole Menschen können hier auch vorher Papier überstehen lassen und es dann umknicken und festkleben.


 Für die Beschriftung der Breitüten habe ich Papier bunt angepinselt, beschriftet und anschließend laminiert. Die Metallklammern habe ich aus einem Klimbimladen in Göteborg mitgebracht. Wäscheklammern würden es hier wohl auch tun.


 Die laminierten Beschriftungskärtchen mit Masking Tape (oder Tesa) auf den Klammern fixieren.


 Auf die Tüten stecken. Fertig! Brei bleibt frisch und trocken und ich darf morgens schon bunt UND mit Glitzer.


Ich hoffe ich habe niemandem seine Anleitung "geklaut". Ich habe wirklich gesucht, aber nichts gefunden. Wer sich ungenannt zitiert fühlt, soll sich bitte melden.

Montag, 22. April 2013

Wieder gute Musik oder: Alt trifft neu

 Das war ja am Samstagabend das Motto meines Ausgehtrips. MIKRKOKOSMOS23 vs. SAMIAM. Letztere gründeten sich in dem Jahr als ich in die Schule kam und 12 Jahre später lernte ich sie lieben, es gibt sie immer noch und ich habe sie (glaube ich) noch nie live gesehen. MIKRKOSMOS23 sind hingegen noch recht jung, sowohl die einzelnen Bandmitglieder, als auch die Band an sich. Aber es war mir wieder einmal eine Ehre, ein wunderbarer Abend, an dem mir zu keiner Minute auch nur ansatzweise langweilig wurde. Das Interview mit MIKROKOSMOS23 muss wohl noch ein wenig auf meinem Diktiergerät ausharren, aber das Review zum Abend kann man schon hier nachlesen. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Kamera wirklich zu einer neuen Übungssession mitschleife und bin im Endeffekt doch sehr froh, es getan zu haben. Die Lichtverhältnisse im Logo waren super und so gibt es einige Ergebnisse, die zumindest ich recht gelungen finde (Herr Fotolehrer darf gerne noch seinen Kommentar abgeben).

 MIKROKOSMOS23:








 SAMIAM:








 Schlagzeuger muss ich noch üben. Vielleicht waren es auch meine nach oben gezogenen Mundwinkel, die da was beeinflusst haben. Man weiß es nicht. Draußen war dann aber auch noch ganz schön.


 Dann diese Woche noch THE ATARIS und CHRISTIAN STEIFFEN. Nein, dass ich nicht meine normale Konzertschlagzahl, aber im Moment ergibt sich das einfach so.

Sonntag, 21. April 2013

7 Sachen # 16.13

 Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.


1. Getütet: Diese verlauste Zimmerpflanze ein. Ordentlich reingeraucht, ein paar Stunden stehen lassen und nun sind die Viecher hoffentlich passé.


2. Gefrühstückt: Himbeerküchlein. Hmmmmmmm.


3. Gepinselt: Ein bisschen auf Papier rum.


4. Gepackt: Das gestern erstandene T- Shirt aus meiner Konzerttasche. Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen keine Klamotten zu kaufen, die ich selbst nähen kann. Bandshirts ausgenommen. War gut gestern. Review und Fotos in den nächsten Tagen. Letztere sind nämlich wirklich gut geworden.


5. Geschrieben: Zahlen auf angemaltes Papier. Was das wird zeige ich demnächst. Wirklich!


6. Gepackt: Einen anständigen Naschkorb mit Schokoküchlein, selbstgebackenen belegten Brötchen und Bier.


7. Gesetzt: Passend zum Kuchenkorb die rote Kappe auf. Damit und dem Kuchenkorb bin ich dann nach St. Pauli gestiefelt, denn da ist nämlich die Großmutter.... ääääähhhh.... Herr Fussel heute hingezogen und einige freundliche Menschen haben ihm dabei geholfen. Jetzt rieche ich etwas streng *lach*.