Montag, 21. Oktober 2019

Nordwärts # 3. 2019: Stavanger


 Mit Kaffee und Kakao im Blut ging die Fahrt von Flekkefjord weiter durch die ersten Fjorde in Richtung Stavanger. Dort wollten wir unseren nächsten Zwischenstopp einlegen.





 Eine erste Ahnung von der Bedeutung von Fjord kam auf der Fahrt auf. Man beachte mal die Größenverhältnisse zu den Bäumen im Hinblick auf die Steinmassen von Bergen. Wahnsinn! Hoch und runter, Tunnel, Serpentinen. Hin und wieder mal mit einer Fähre über das Wasser. Umwerfend schön, schroff, krass.


 Stavanger empfing uns dann zwar bunt, aber leider auch nass. Aufgrund des Schlafmangels vermutlich auch kälter als gemessen. Wir bummelten so durch die Gassen, auf denen schon rege Betriebsamkeit herrschte. Winterbeleuchtung wurde aufgehangen. Der Regen nahm leider zu. Wir stromerten durch kleine Lädchen, Second Hand, Handwerk, Traditionsgeschäfte, skandinavische Kettenläden. 








 Uns kam dieses Städtchen sehr touristisch ausgelegt vor. Verstärkt wurde dieser Eindruck durch das riesige Kreuzfahrtschiff im Hafen und die Gruppen von Führungen durch die engen Gassen. Da half ein kurzes Verkrümeln, abermals mit Kaffee und Kakao und der ersten Kanelbulle auf skandinavischem Boden für mich. Passenderweise haben wir es die gesamte Tour über IMMER geschafft, Cafés zu finden, die sowohl vegane als auch glutenfreie Köstlichkeiten boten. Antje und ich brauchten das. Und das können die Menschen in Skandinavien auf jedem Dorf. Wunderbar. Allerdings zog es uns dann auch schnell weiter. Im Auto war es trocken und warm. Wir wollten noch woanders hin an diesem Tag.

Weitere Teile der Reise bis hierher:

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