Danke für die großartige Bejubelung meiner Stoffauswahl am Sonntag. Ich war ja völlig baff. Nicht nur deshalb mag ich unbedingt zeigen, was es geworden ist.
Tadaaaa! Ein Sonnenhütchen. Im Moment ist das Wetter ja eigentlich nicht so, dass man sich
unbedingt einen Sonnenschutz auf den Kopf setzen müsste. Ehrlich gesagt
hatte ich schon wieder die Mütze drauf. Doch bei der kulturellen Landpartie war ich zum Beispiel sehr froh, dass Antje mir ein Hütchen
geliehen hatte. Andernfalls wäre mir die Birne wahrscheinlich
weggeschmolzen wie die Butter in der heißen Pfanne. Es wird nicht der letzte heiße Sommertag gewesen sein (hoffe ich zumindest), darum brauchte ich ein eigenes. Also Hütchen. Im Gegensatz zu meinem Strohhut, lässt sich dieses Hütchen auch problemlos in die Tasche stopfen und bleibt dabei heile.
Den Schnitt habe ich aus diesem feinen Buch. Ich habe schon ein paar Sachen daraus genäht, nehme es aber auch so immer wieder gerne in die Hand, um mich inspirieren zu lassen.
Ich habe nur etwa 5cm an der Krempe weggenommen und ein paar Zentimeter weniger hätten dem Stumpen sicher auch nicht geschadet.
Trotzdem: Sitzt hammergut. Vor allem wenn man Sonntags mal wieder incognito Brötchen holen will. Die Fans immer und überall, ihr versteht mich schon.
Andersrum geht er auch, der Hut. Voll gut.
Also Sommer! Los, jetzt bist du dran!
Übrigens war es ganz großer Sport auf dem Balkon mit der Spiegelreflexkamera Selfies zu schießen. Die Männer, die gegenüber das Dach gedeckt haben, haben auch komisch geschaut. Fiel mir erst hinterher auf. Ich glaube es ist aber keiner vom Dach gefallen, so berauschend war meine Show wohl nicht.
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