Das größte Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde. So heißt es so schön. Ich mag Tiere und damit auch Pferde. Früher war ich eine begeisterte Reiterin. Voll mEdchenmäßig. Irgendwann wurden dann andere Dinge wichtiger. Politik, Party, Denken, kreativ und aktiv sein. Mit dem beginnenden Veganismus habe ich mich viel mit Tierhaltung im Allgemeinen auseinandergesetzt und seitdem stehe ich dem ganzen "Tiere als Sportgerät" und zur allgemeinen Unterhaltung gehalten sehr kritisch gegenüber. Nichtsdestotrotz freue ich mich immer, wenn ich mal einem Pferd oder Pony begegne, dem ich die weiche Nase streicheln kann. Ich mag den Geruch immer noch, das Schnauben und diese Ästhetik, die selbst kleine dicke Ponys ausstrahlen.
In freier Wildbahn wären sie mir lieber. Ich würde gerne mal wieder eine Runde auf so einem Tier drehen, aber mein Gewissen würde das nicht mitmachen. Sehr gerne würde ich auch mal Island vom Rücken eines Pferdes erkunden. Ich kann aber das Gehirn nicht wegdrücken. Darum lasse ich es einfach sein und schaue diese Tiere einfach nur an und erfreue mich an ihren Zotteln. Das geht mir übrigens nicht nur mit Pferden so. Auch sämtliches andere Hausgetier wird es bei mir nicht (mehr) geben. Wer A sagt, muss auch B sagen.
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