Gestern gab es zum vergangenen Wochenende auf dem MS Dockville schon die Rubrik Musik und Kunst, da schiebe ich heute nochmal den Rest hinterher: Menschen und was es neben der Kunst noch drumherum zu sehen gab. Denn auch das Drumherum ist für ein gutes Festivalgefühl ungemein wichtig.
Über diese Brücke musste man gehen, um aufs Festivalgelände zu kommen. Direkt an einer alten Schleuse vorbei. Schonmal ein feiner Einstieg.
Das Festvialgelände lag direkt am Hafen. Dementsprechend gestaltete sich auch die Kulisse. Auf den Gebäuden gab es bei Einbruch der Dunkelheit fantastischste Lichtinstalationen.
An diversten SelbermacherInnenständen konnte man Handgemachtes kaufen, wenn man den wollte. Wahlweise spannende Präsentationemöglichkeiten entdecken.
Einen Bastelstand gab es auch.
Diejenigen, die ihren fancy Schmuck vergessen hatten, konnten hier nochmal schnell Hand anlegen.
Auch andere praktische Festivalutensilien konnte man noch schnell herstellen. Hier wurde mit alten Getränkekartons gebastelt. Der hygienische Wert sei da mal so hingestellt...
Für die notwendige Beglitzerung konnte man auf dem Marktplatz auch noch sorgen.
Wer keinen Schmuck basteln wollte, konnte ihn käuflich erwerben.
Passende Täschchen in Kleinserie gab es auch.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Ich hatte die Calamaris. Keine Ahnung, wie sowas in echt schmeckt, ich fand sie irgendwie lecker, krass und seltsam, weil ich wirklich bezweifelt habe, dass die vegan waren.
Gegen Regen und zum Chillen gab es dieses Zirkuszelt mit riesigen Bodenkissen aus alten Schuttsäcken. Aber die Party fand ja draußen statt.
Ich kann ja nie genug bekommen von Schiffen, Hafen, Kränen, Wasser und Brücken. Diese rote Barkasse war der Shuttle mit dem man von den Landungsbrücken zum Festival fahren konnte, wenn man die Tickets vorher schon gekauft hatte. Leider habe ich das nicht gemacht. Nächster Jahr aber mit Sicherheit.
Ein bisschen hat die Sonne aber doch geschienen.
Noch mehr Hafen mit Regenbogen nach dem Regen. Wundervoll! Und ohne Sonne hätte es das auch nicht gegeben.
Die Schlepper holten die Rickmers Singapore ab, die da hinten noch lag, um sie später im Sonnenuntergang am Konzert von BIRDY vorbei und hinaus auf die Meere zu ziehen. Gänsehaut, aber sowas von.
Die meisten Menschen waren gut gegen den Regen gewappnet. Teilweise im Gruppenlook.
Oder mit Schirmchen.
Auch gestreift.
Oder mit Ponchos.
Die Gummisstiefeltrends des Jahres waren auf jeden Fall vielfältig.
Wer keine Gummistiefel trug, hatte lustige Strümpfe an. Und eine spannende Tasche.
Die Kleinen durften mit ordentlich Gehörschutz auch schon auf der ersten Reihe sitzen.
Oder noch mit Sicherheitsabstand schauen, was da so los ist und was die Großen da wohl machen.
Und den Ellis zeigen, wo die Party abgeht.
Teilweise konnte man noch ganz entspannt im Gras sitzen, die Freundschaft und die Aussicht genießen.
Oder zusammen erkunden, was wo los war.
Am Sonntag war dann schon mehr Ressourcenschonung angesagt. Kalt und müde lässt es sich so wenig bunt und zappelig sein. Das sah wirklich nicht nach Sommer aus.
Es war schön anzuschauen und zu hören. Nächstes Jahr sicherlich wieder, dann aber bitte mit besserem Wetter und gerne auch wieder zu den Veranstaltungen vorher.
Den musikalischen Bericht gibt es wie immer bei allschools.de.
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