Mittwoch, 15. April 2015

Waldtauglicher Zipfelkapuzenzipper


 Nein, nicht diese Jacke habe ich genäht. Die war lediglich bereits vor 1,5 Jahren die Inspiration zu dem was jetzt gleich kommt. Die gehörte meinem Neffen, kam von irgendeinem Kinderflohmarkt und nicht von mir. Mittlerweile ist er da raus gewachsen. Aber ich fand die Stoffkombination so super, dass ich dachte: Gibts das auch für große Kinder? Diesen Gedanken habe ich bei Kinderkleidung übrigens nur ganz selten *hust*. Aber wie gut, dass ich nähen kann.


 Rausgekommen ist dieses feine Stück. 


Der Schnitt ist ein Kanga, die Kapuze habe ich minimal geändert. Waldwesen.


 Außen blauer Nicki, innen rot weiß gestreift.


 Und zwar komplett gefüttert. So geht sie sogar fast als eigenständige Übergangsjacke durch. Mit Innentasche.


 Kurz mal Buschwindröschen eingeblendet. Die standen da nämlich so im Wald rum als Antje mich ablichtet (Danke dafür) und mussten als kleines Utensil herhalten. Ich muss bei diesem Blumen immer an die Rumpelwichte und Ronja Räubertochter denken. Für einen Frühlingsschrei war es dann an dem Tag leider nicht sonnig genug. So sind wir nur leise durch den Wald geschlichen.


 Den Ärmelabschluss bilden normale Bündchen, die Tasche ist klassisch, aber auch gefüttert.


 Leider hat die Kapuze den Nachteil, dass der Zipfel etwas schwer ist und die Kapuze so vom Kopf zieht, es sei denn man zieht sie wirklich waldschrätinnenmäßg tief ins Gesicht.


 Und nächstes Mal kann ich den ganzen Spaß mal eine Nummer kleiner nähen glaube ich. Ich fürchte ich bin geschrumpft, seit ich den Kangaschnitt das erste Mal genäht habe. Die Stoffe stammen übrigens allesamt vom Stoffmarkt.
 Und damit geht das gute Stück heute einmal mehr zum MeMadeMittwoch.

2 Kommentare:

  1. Ich mag sie immer noch!
    Ein bißchen kleineres sicher keine schlechte Idee. Aber so passt ja noch ein dicker Pulli drunter. ;)
    Liebe Grüße
    Antje

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