Samstag, 17. November 2012

Bratäpfel für Ungeduldige

  Wenn man krank ist, sollte man unbedingt nur Sachen essen, die einem die Seele streicheln. Eine solche Seelenstreichelei will ich hier heute mal kundtun. Mit Sicherheit ist das ein erprobter Bombentröster, wenn einem die Wintertage mal wieder viel zu dunkel, kalt und nass vorkommen: Bratäpfel für Ungeduldige.

 Das Ding ist eigentlich, dass ich Bratäpfel furchtbar gerne esse. Doch irgendwie dauert das im Backofen immer so ewig und am Ende ist das Apfelteil irgendwo doch noch eher roh und kalt als heiß und weich. Und für mich alleine und einen einsamen Apfel schmeiße ich den Ofen schonmal gar nicht an. Also geht das seit einigen Jahren bei mir wie folgt mit den Bratäpfeln:


 Äpfel oder für einen alleine einen Apfel schälen und in Stücke schneiden.


Margarine in der Pfanne schmelzen und Apfelstückchen reinwerfen.


Gerne Walnüsse mit dazu am Ende. (Dabei fiel mir ein, dass ich vielleicht mal Walnussöl zum Braten nehmen sollte. Geht das wohl? Wird das heiß genug? Probieren- nächstes Mal *notiert*)
Anschließend die üblichen Bratapfelgewürze (bei mir IMMER Kardamom und Zimt) und einen Teelöffel Zucker dazu. Weiterbraten bis der Zucker karamellisiert ist.


Den fertigen Bratapfel auf nicht zu wenig Vanilleeis plazieren und guten Appetit!

Und weil VeganerInnen sich immer über Fresstips aus den Supermarktregalen freuen, gibt es heute ein bisschen Produktplacement. Aus dem Supimarkt bei mir umme Ecke, eine meiner Lieblingseissorten solange die Eisbande Winterpause hat:


Lecker Winter.... äääähhhh.... noch ist Herbst, oder? Egal! LECKER!!!!

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