Dienstag, 25. August 2015

TäschchenTäschchenTäschchen


 Frau kann ja niemals ausreichend Täschchen haben. Auch ich habe mir für unsere Sommertour noch ein paar neue Täschchen für den ganzen Kleinkram zugelegt. Taschenlampe, Karabiner, Reepschnur, Werkzeugtaschenmesser wollten eben auch verstaut werden. Da die Zugbandbeutel für solcherlei Kleinkram etwas undicht wirkten, gab es eben noch ein paar Taschen mit Reißverschluss.


 Für die Böden aller meiner Täschchen hatte ich alten Schwarzzeltstoff verwendet. Ein bisschen Anker und alte Bettwäsche konnten da auch nicht schaden.


 Auch ein neuer Kulturbeutel musste her. Von der Schwarzzeltbahn hatte ich noch ein Stückchen mit einer alten Öse abgeschnitten. Zusammen mit dem Karabiner eine astreine Aufhängungsmöglichkeit.


 Innen habe ich ein Reststück Wachstuch verwendet, das fast wie normaler Stoff aussieht. Der Reißverschluss hier ist ebenfalls aus meinem Recyclingfundus und war vorher mal irgendwo anders dran.


 Mit Hilfe von einem Schrägbandrest und einem Druckknopf gab es noch ein kleines Täschchen für Q-Tipps und Zahnstocher. So fliegt nichts rum. Was den restlichen Kulturbeutelinhalt angeht, ist es vor allem beim Aufenthalt in der Natur oberwichtig, biologisch abbaubare Seifen und Zahnpasta zu verwenden. Da ich das zuhause auch tue, hatte ich damit gar kein Problem. Wegen des Gewichtsproblematik hatte ich mich auch für ein 2 in 1 Shampooduschzeug entschieden. Meine Q- Tipps haben auch zuhause ein Stäbchen aus Papier und sind damit komplett schnell abbaubar.


 Ein Buch musste auch mit auf Wanderung und natürlich Schreib-/Zeichengerät. Dazu noch die Wanderkarte. Auch dafür gab es eine Tasche. Der Schwarzzeltstoff ist leicht wasserabweisend, darum wurde die Tasche für diese Dinge hier außen komplett aus diesem Stoff gefertigt.


 Dafür durfte das Futter farbenfroher ausfallen. Und ich habe keinen Stift verloren.


 Ganz besonders gut finde ich aber diese Tasche. Ein schmales, längliches Format mit Klappe. Ganz speziell für die Dinge, an die man schnell ranmuss.


 Von diesem Stoff hatte ich nur ein kleines Stückchen. Ich meine, ich hatte es mal vom Friesenmädchen bei einer Stofftauscherei bekommen. Diese Tasche bekam zusätzlich zum Reißverschluss auch eine Klappe, die mit Druckknöpfen zu schließen ist.


 Dazu bekam sie hinten einen Tunnel angenäht und besteht wie die Buchtasche zur Wasserabweisungszwecken außen komplett aus Schwarzzeltstoff.


 Dieses Täschchen habe ich zur schnellen Erreichbarkeit außen an meinen Rucksack geschnallt. Perfekt! Und ein bisschen Regen hat dem guten Stück auch nicht geschadet.


 Ein weiteres Täschchen war auch schon lange fällig. Für meine Strick- und Häkelutensilien unterwegs. Die waren nicht mit Wandern, sondern kamen später im gemieteten Haus. Den Äpfelchenstoff habe ich mal bei Alex gewonnen. Die Stricktasche kommt heute direkt auch wieder mti zur Arbeit. Da darf ich nach fünf Wochen Heiopei nämlich jetzt wieder hin. Es ist Konferenzzeit, d.h. wieder Zeit zum Stricken...
 Und so bleibt alles, wo es hingehörte und diese Dinge wandern nun zum Creadienstag.

7 Kommentare:

  1. Tolle süße Täschchen mit Funktion! Super :-)
    Grüße

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  2. Du bist ja gut vorbereitet...das sieht fast so aus, wie wenn ich auf Fahrt gehe *lach*. Die Täschchen sind richtig toll geworden. Und der Jurtenstoff (Schwarzzeltstoff) schaut richtig gut "abgelagert" aus. Sag mal, das Messerchen was da aus dem "Schnelleinsatztäschlein" rausblitzt ist das ein Opinel und wenn ja, warum hat das so tolle Muster?

    Allerliebste Grüße
    Kerstin

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    1. hallo kerstin,
      jupp, das messer ist ein opinel. ich habe es wahrhaftig schon so verziehrt vor vielen vielen jahren auf einer klassenreise direkt in frankreich gekauft. da war ich selbst noch schülerin. das ist auch ein anderes holz, als es die meisten anderen opinels haben.
      liebe grüße,
      jule*

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  3. Toll durchdacht, klasse Täschen, so schöne Stöffchen.
    LG,
    Petra

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  4. Oh was für schöne Täschlein! Echt toll geworden! Hihi, schöne Täschlein für Krimskrams kann man ja nie genug haben;-)

    Liebe Grüße
    Dörthe

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