Samstagskaffee und Netzfunde # 1. 19

 Samstagskaffee nebst Winterkeksresten. So sieht das hier heute morgen aus. Ein Kuchen ist im Ofen, die Waschmaschine läuft, die Wohnung ist porentief rein, wie sich das am Ende der Ferien gehört. Es waren Ferien und die waren so gut, wie es schon lange nicht mehr war. Ich habe genau das gemacht, was ich mir vorgenommen hatte: Rumliegen, lesen und vorlesen lassen, ein bisschen genadelt und sooooooo viel geschlafen. Perfekt. Jahreswechsel könnte ein wenig nachdenklich stimmen. Das letzte Jahr war so anstrengend. Das neue Jahr liegt vor mir wie ein weißes Blatt Papier. Ich habe mir nichts vorgenommen. Ich würde mir allerdings wünschen, dass es etwas ruhiger als das letzte wird. Gebrauchen könnte ich es. Langweilig wird es so oder so nicht. Das wäre sonst ja nicht mein Leben. Natürlich wünsche ich meiner werten Lesenschaft auch alles Gute für das neue Jahr! Wie auch immer ihr das brauchen könnt und haben wollt.

 Ein paar wenige Netzfunde habe ich auch:

 Ich weiß nicht, ob es nur mir so vorkommt, aber gefühlt war rechte Politik, ob man sie jetzt extrem oder nicht nennen mag, im vergangenen Jahr ziemlich im Fokus von allem. Der Bewegungsmelder hat das hier nochmal zusammengefasst. Und das ist ja nur ein Teil der ganzen Scheiße. Dass es dieses Jahr ähnlich weitergehen wird, ist leider auch schon klar. Heißt aber auch, dass wir nicht müde werden dürfen dagegen anzugehen. 

 19 Menschen für 2019. Eine wunderbare Zusammenfassung von Geschichten junger(!!!), aktiver Menschen. Ich fühlte mich mal schlagartig alt. 

 Ein bisschen aufrüttelnd witzig: Wie wäre es, wenn heterosexuelle Menschen behandelt werden würden wie homosexuelle.  

 Ich kann mich nicht erinnern, ob ich den Text von Sabrina zum Thema "Frau sein mit kurzen Haaren" hier schon verlinkt hatte. Egal. So eben nochmal. Denn da kann ich als Kurzhaarfrisurträgerin überall einfach nur "Ja, genau so!" sagen. Grrrrrr. 

 Es braucht im Leben viel öfter Verbündete als Freundschaften. Diesen Text hier konnte ich so sehr nachvollziehen und irgendwie sind und sollten die Herzmenschen ja auch immer Verbündete sein. 

 Und dazu ist zu sagen, dass der Blog kleinerdrei leider die Pforten geschlossen hat. Das hat mich ein wenig traurig und wehmütig gemacht. Die Gründe kann ich absolut verstehen und wünsche alles Gute. Es tut sich viel in der Bloglandschaft. Immer noch. 

 Und ich? Ich werde mich nunmal den weiteren Wochenendegeschehnissen widmen. Ich habe gehört, da liegt noch ein bisschen Stoff rum und heute Abend steigt die "Sheroesfeierei" für die es evtl. noch ein buntes Outfit benötigt. Ich bin gespannt, ob diese Party was für mich ist. Noch bei Andrea vorbei und dann ab dafür. Habt es gut.