So, mein letzter Berlineintrag, vorerst. Ich habe noch ein paar simple Impressionen, aber die kann ich mir ja für den Tag aufheben, an dem ich sonst nichts zu bloggern habe. Angemerkt sei, dass man in Berlin so ungefähr an jeder Straßenecke etwas veganes zu Schnabbulieren findet. Ich habe mich diesmal auch nicht auf das Essen konzentriert, sondern wollte einfach nur Stadt. Aber hin und wieder muss man eben was essen und da war ich dann an folgenden Stellen essen.
Ein Klassiker: Das Café Vux in Neukölln. Komplett vegan mit Bagels, Kuchen, Torten und Cupcakes. irgendwie ein wenig ab vom Schuss, steht aber bei jedem meiner Berlinbesuche ganz oben auf der Liste.
Bagel mit Cheezly und Grünzeug nebst Eiskaffee.
Und ein unglaublicher "Käse"- Blaubeerkuchen. Jammi!
Café Vux
Wipperstr. 14
Mittwoch- Samstag 12- 19 Uhr
Sonntag 12- 18 Uhr
S 41/42 / U 7 Neukölln
Am Freitag bin ich zufällig bei Die Rebellion des Zimtsterns reingestolpert.
Eigentlich nur so im Vorbeigehen. Doch das war sehr lecker. Ich hatte eine Couscousauflauf. Dazu wurde eine große Portion richtig leckerer Salat serviert. Ich liebe ja Salat. Leider bekommen es die wenigsten Restaurants- zur Trauer eines oft nur "Begleitungs- Veganers"- selten hin, richtig guten Salat zu machen, dabei ist das doch gar nicht so schwer. Hier bekam ich ihn aber. Irgendwie doof, dass man sogar zum gut Salat essen gehen vegane Restaurants aufsuchen muss... egal. Essen war gut und zum Nachtisch gab es dann noch einen riesigen Erdnusscookie.
Die Rebellion des Zimtsterns
Schlesische Str. 38
U1 Schlesisches Tor
Montag- Freitag 10- 20 Uhr
Samstag und Sonntag 12- 20 Uhr
Samstag war ich bekanntermaßen trödeln auf dem Fehrbelliner Platz. Da war ich eh schon in einer ganz anderen Ecke und nutzte die Gelegenheit mich mit einer alten Freundin auf einen Kaffee zu treffen. Sie schlug die Schwartzsche Villa in Steglitz vor.
Da kann man ganz wunderbar draußen im Park sitzen vor dieser herrlichen Villa und -wie wir es getan haben- einfach mal den Nachmittag mit Quatschen verbummeln. Das Ganze ist jetzt keine vegane Anlaufstelle, noch nichtmal vegetarisch, aber hat einen inklusiven Hintergrund und soll von daher erwähnt werden. Die Stimmung war ganz fantastisch. In der Villa finden auch regelmäßig Kulturveranstaltungen statt. Und der Salat war trotzdem super! Sojamilch für den Kaffee gibt es selbstverständlich auch.
Café Schwartzsche Villa
Grunewaldstr. 55
S1/ U9 Rathaus Steglitz
Täglich 10- 24 Uhr
Sonntag war ich dann wieder trödeln, diesmal im Mauerpark. Und irgendwie überkam mich an Ort und Stelle ein unsäglicher Hunger, als ich den kleinen Wagen sah, an dem es Burger gab. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Fast Food, aber dieser Burger ließ mir schon beim Lesen der Zuaten das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Tofu, Vollkornbrötchen, Sprossen, rote Beete, Zuchini, Salat, drei Soßen zur Auswahl. Chili Marmelade hört sich übrigens nur scharf an, war aber sehr lecker.
Schonmal Burger mit roter Beete gegessen? Ich nicht. War super!
Dun Day Burgers
Verkaufen an verschiedenen Stellen in Berlin, darum besser deren Internetseite studieren.
Letzte obligatorische Anlaufstelle meines Besuchs: Das Cupcake in Friedrichshain. Hier habe ich mir diesmal aber nur was einpacken lassen, weil ich den restlichen Sonntag dann doch lieber am See statt auf harten Stühlen in Cafés verbringen wollte.
Hier gibt es immer auch vegane Cupcakes und Brownies. So süß, dass einem die Zähne schon beim Anschauen aus dem Mund fallen (oder vom zusammenlaufenden Wasser rausgespült werden...). Sehr empfehlenswert!
Cupcake
Krossener Str. 12
Montag und Dienstag 13- 19 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 12- 19 Uhr
U1/ S3/ S5 Warschauer Straße
Ich muss ja des Weiteren sagen, dass ich auch diverse Eisdealen getestet habe. Das Wetter bot das ja an. Davon gibt es eine ganze Menge in Berlin, die auch Sojaeis führen. Allerdings muss ich leider sagen, dass KEINE von denen mit der Hamburger Eisbande mithalten kann. Sorry, liebe Berliner, aber irgendwas ist ja immer...
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