Montag, 30. Juni 2014

Juniliteratur

  Die Bahn ist morgens mein Lesesessel. So lese ich mich auf den Weg zur Arbeit und auch zurück. Darum am Ende des Monats nun (wenn ich es schaffe) eine kurze bibliothekarische Rückschau auf die Bücher in meinen Händen, vor meiner Nase, durch meine Augen, in meinen Kopf.
 Diesen Monat habe ich "nur" zwei Bücher geschafft. Irgendwie war ich morgens oft zu geschafft und habe mich mehr auf die Musik in meinen Ohren konzentrieren wollen. Außerdem habe ich immer das Problem nach guten Büchern, ein neues Buch anzufangen, das dem vorrangegangenen im Zweifel das Wasser nicht reichen kann.


 Jan Off mag ich ja schon sehr lange sehr gerne. Er eröffnet immer den Blick in eine Szene, mit der ich durchaus sympathisiere, der ich aber nicht zugehörig bin. Ein rauer, ungehobelter Schriftsteller, der oft genug die Abgründe unserer Gesellschaft ungeschont beschreibt. Hier eine Geschichte, aus der linksautonomen Szene. Sehr typisch, dennoch schön zu sehen, dass die Protagonisten auch hier "nur" ihr kleines Glück im großen Chaos suchen und dabei die Welt verzweifelt umkrempeln wollen. Mehr oder weniger erfolgreich. Wie das eben so ist. Schnell geschrieben und eben so sympathisch, dass man am liebsten mitmachen würde... nunja.


 Auch eine Geschichte von zwei etwas orientierungslosen Menschen, die sich ganz wirr zusammenfinden, ergänzen und eine unglaubliche Roadstory gemeinsam erleben. Zwischen Mädchenwohnheim und Schlageralleinunterhaltund in proviziellen Dörfern. Die Geschichte wird wohl gerade verfilmt und wenn die Filmemacher es nicht total vermurksen, dann wird das ganz wunderbar. Ziemlich gut fand ich übrigens die gewählt naive Sprache, die Robert Seethaler hier an den Tag legt. Passte ganz fantastisch zur Geschichte und seinen Protagoisten.
 Beiden Büchern ist übrigens gemein, dass sie kein Happy End haben. Das mag ich sehr. Denn es kann kein Happy End geben, niemals. Am Ende steht immer spätestens der Tod und das ist selten happy.

 Was habt ihr so gelesen? Plant ihr schon eure Ferienliteratur? Ich habe meinen Stapel schon zusammen. Ich bin sehr gespannt.

Sonntag, 29. Juni 2014

7 Sachen # 26. 14

 Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.


1. Gelegt: Eine Idee zurecht. Da dieses Jahr aber noch einige Festivals auf dem Plan stehen, wird die Umsetzung noch ein bisschen warten. Hach, Erinnerungen... Ich war übigens noch nie so eine, die ihre Festivalbädchen am Handgelenk gesammelt hat. Bei mir müssen die immer schnellstmöglich wieder ab. Ich bin kein Armbandträger.


2. Geschmissen: Die frischgewaschene Kuscheldecke vom Trockenboden geholt, aufs Sofa geschmissen und mit Herrn Fussel reingeworfen. Draußen hat es geregnet, da war es auf dem Sofa am Schönsten.


3. Gebrutzelt: Schokopfannekuchen zum Frühstück. Einfach Blockschoki kleingehackt, in den Pfannkuchenteig, in der Pfanne mit etwas Fett backen. Das war sehrsehr lecker. Auf dem Sofa genossen natürlich.


4. Gefummelt: Einen Reißverschluss rein. Erstaunlich, dass ich mich freiwillig für einen braun-orangenen Stoff entschieden habe. Ich mag eigentlich gar kein Braun.


5. Genäht: Ecken ab. Besser als abgemäht.


6. Gefüllt: Rosmarin nach. Später kam der über die Bratkartoffeln. Heute war Pfannengerichtetag.


7. Getrunken: Was sehr ungesundes aber leckeres. Ich mag das Chamäleon sehr.

 Morgen wird ein guter Tag, den habe ich mir nämlich schulfrei gezaubert. Noch eineinhalb Wochen, dann sind Ferien. Herrliche Aussichten. Habt es auch entspannt!
 Mehr 7 Sachen sammelt auch heute wieder Anita.

Samstag, 28. Juni 2014

Essen + Schuhe + Musik = Perfekt!

 Der Morgen begann auf (!!!) St. Pauli. Nach dem gestrigen Tanzabend bin ich gleich da geblieben. Heute ist da Schlagermove. Ein Grund, schnell von dort zu flüchten.


 Auf dem Heimweg habe ich schnell meine neuen Schuhe abgeholt, die bei der Post gelandet sind. Ich hoffe sie halten diesmal länger als ihre Vorgänger. Leider konnten Schuster die alten nicht mehr retten, ohne totes Tier in die Sohle kleben zu wollen. Da dachte ich "PFÜÜÜÜÄÄÄÄÄHHHH!!!" und bestellte neue. Das dritte Paar in 7 Jahren. Mal sehen wie lange sie diesmal halten. Es bleibt die Frage, ob ich sie einfach kaputtlaufe oder ob die Verarbeitung so schlecht ist. Leider sind sie alternativlos....


 Neben der kleinen Postfiliale fand ich im Happenpappen einen "Eier"salatbagel zum mitnehmen. Den gab es dann später nebst Eiskaffee. Dazu TIGERYOUTH auf die Ohren, weil da muss noch ein Review her, bevor es heute Abend auf die Altonale Popnacht geht. Ich kann mich nur noch nicht zwischen DEAR READER und KAPELLE HERRENWEIDE entscheiden... Irgendwas ist ja immer.
 War eigentlich Arbeit diese Woche? Kaum. Meine SchülerInnen müssen schuften, die haben Praktikum und da ich sie nur mal kurz besuchen muss, bin ich so ausgeschlafen wie schon lange nicht mehr. Herrlich! Entspannt in die Sommerferien. So muss das doch!

 Mehr Samstagsgedanken und -getränke gibt es bei Ninja.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Dänemark- Südschweden- Südnorwegen: Her mit euren Tipps!


 Der Startschuss zur Urlaubsplanung wurde gegeben. Gemäß meinem Jahresvorsatz geht es nach Skandinavien. Eigentlich wollte ich ja nicht nach Schweden, da war ich schon so oft, doch nun wird es zum Teil doch durch Schweden gehen. Mit meinem wunderbaren Reisebegleiter (nicht nur für diese Reise) und Fahrer Herrn Fussel, wird es durch Dänemark über Schweden nach Norwegen gehen. HURRA! HURRA! HURRA!
 Bisher haben wir an Zwischenstopps Kopenhagen, Göteborg, Karlstad und Oslo eingeplant. Wir werden ansonsten das Zelt und die Schlafsäcke einpacken, ich mein altes Pfadfinderwissen entstauben und dann los! Ich war noch nie mit dem Auto auf Reisen, da ich keinen Führerschein habe. Das eröffnet nun natürlich ganz neue Möglichkeiten. Darum her mit euren Tipps! Die Reiseführertipps kicken mich nicht so recht. Wir wollen keine alten Steinburgen, -schlösser und Holzkirchen anschauen, wir wollen Dänemark, Schweden und Norwegen sehen, erleben, fühlen, schmecken. Wo gibt es auf der Route nette kleine Städchen, bzw. was kann man dort sehen abseits der alten Reiseführer? Geheimideen? Zu Pfadfinderzeiten haben wir uns nämlich meistens nur leise durch den Wald geschlichen und die Zivilisation mit Ausnahme von Nahrungseinkäufen gemieden.


 Ja, diese Wanderkarte ist SEHR zerstört, doch mit ihr war ich zweimal mit den Pfadfindern auf Tour, bei jedem Wetter immer draußen. Ein paar gute Lagerplätze habe ich schlaue Pfadfinderin darauf vermerkt. Das ist allerdings schon 10 Jahre her. Von Aktualität mag ich da gar nicht reden. Da wir gerne das Jedermannsrecht nutzen möchten, wäre ich auch für jeden feinen Lagerplatztipp abseits der Zivilisation dankbar.
 HEJA, SKANDINAVIEN!!!! (Vorfreude ist gar kein Ausdruck)

Mittwoch, 25. Juni 2014

Gut behütet #2


 Danke für die großartige Bejubelung meiner Stoffauswahl am Sonntag. Ich war ja völlig baff. Nicht nur deshalb mag ich unbedingt zeigen, was es geworden ist.


 Tadaaaa! Ein Sonnenhütchen. Im Moment ist das Wetter ja eigentlich nicht so, dass man sich unbedingt einen Sonnenschutz auf den Kopf setzen müsste. Ehrlich gesagt hatte ich schon wieder die Mütze drauf. Doch bei der kulturellen Landpartie war ich zum Beispiel sehr froh, dass Antje mir ein Hütchen geliehen hatte. Andernfalls wäre mir die Birne wahrscheinlich weggeschmolzen wie die Butter in der heißen Pfanne. Es wird nicht der letzte heiße Sommertag gewesen sein (hoffe ich zumindest), darum brauchte ich ein eigenes. Also Hütchen. Im Gegensatz zu meinem Strohhut, lässt sich dieses Hütchen auch problemlos in die Tasche stopfen und bleibt dabei heile.


 Den Schnitt habe ich aus diesem feinen Buch. Ich habe schon ein paar Sachen daraus genäht, nehme es aber auch so immer wieder gerne in die Hand, um mich inspirieren zu lassen.


 Ich habe nur etwa 5cm an der Krempe weggenommen und ein paar Zentimeter weniger hätten dem Stumpen sicher auch nicht geschadet.


 Trotzdem: Sitzt hammergut. Vor allem wenn man Sonntags mal wieder incognito Brötchen holen will. Die Fans immer und überall, ihr versteht mich schon.


 Andersrum geht er auch, der Hut. Voll gut.


 Also Sommer! Los, jetzt bist du dran!

 Übrigens war es ganz großer Sport auf dem Balkon mit der Spiegelreflexkamera Selfies zu schießen. Die Männer, die gegenüber das Dach gedeckt haben, haben auch komisch geschaut. Fiel mir erst hinterher auf. Ich glaube es ist aber keiner vom Dach gefallen, so berauschend war meine Show wohl nicht.

Dienstag, 24. Juni 2014

Liebster Award: 11 Fragen an Frau Jule



 Ich wurde von den wilden Hilden für den Liebster Award nominiert. Huch! DANKESCHÖN!!! Ein kleines bisschen Freude kam da doch auf. Also werde ich mich ihren Fragen stellen und den Award anschließend weiterreichen, ob die Betroffenen wollen oder nicht- harghhargh! Dazu gibt es völlig aus dem Zusammenhang gerissene Fotos. Einfach so, um das Ganze etwas aufzulockern.


1. Verbringst du zu viel Zeit online?
Geht so. Ich lese viel online, spart Papier.
2. Glaubst du an Horoskope?
Nein. Ich lese die meistens rüchwirkend und versuche herauszufinden, ob sie gestimmt haben. Sie stimmen selten.
3. Hast du ein Buch, Film oder Song, das oder der dich geprägt hat?
Hm.... Schwer.... Bücher! Vermutlich alles von Astird Lindgren. Als ich dann größer und orientierungsloser wurde, hat mich vor allem "Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist" von Selim Özdogan "geprägt". Dieses Emoding eben. Er fasst dort die gesamte Quintessenz von verschiedensten Songs zusammen, die mich damals sehr beeindruckten, alles was man leben und erleben kann. Zudem war es mein erstes Buch von Selim und irgendwie schafft er es immer, mir für jeden neuen Lebensabschnitt ein passendes neues Buch vor die Augen zu legen. Herrlich. Bei Musik wird es wirklich schwer. Wobei so eine Art Lebenssong mit Sicherheit "Landungsbrücken raus" von KETTCAR ist.
4. Welcher ist dein Lieblingsort?
HAMBURG!!!!! Okay, die Stadt ist groß, aber grundsätzlich ist sie Heimat, Zuhause, das Gefühl von "hier gehöre ich hin". 


5. Was hast du mit 14 Jahren gedacht, was du in deinem jetzigen Alter so machst?
  Irgendwas mit Menschen. Ohne Scheiß. Damals wollte ich noch Sozialpädagogin werden. Ich bin heute sehrsehr froh, dass mir ein paar Jahre später die Sonderpädagogik über den Weg lief und mich gefangen nahm. Ich habe tiefsten Respekt vor allen SozialpädagogInnen, die ihren Job ernst nehmen und gut machen!
  Ehe und Kinder standen übrigens damals wie heute nicht auf meiner Liste. Selbst einen Führerschein wollte ich damals noch nicht machen. Allerdings auch nicht mit dem Rauchen anfangen....
6. Was denkst du, machst du in 14 Jahren?
  Hoffentlich keine Burnoutauszeit. Vielleicht mein drittes Sabbathjahr? Auslandsschuldienst? Holzhacken in Schweden? Egal! Zufrieden würde ich dann gerne sein, so wie heute. Das reicht mir. Könnte zu schaffen sein.
7. Süß oder salzig?
  Süß!
8. Wie bist du zu deinem Blog gekommen?
  Ich wollte eigentlich nur meine selbstgemachten Schätzchen dokumentieren, für mich festhalten. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass ich andere damit inspirieren kann. Mittlerweile hat mein Blog sich in meinen Rhythmus eingefunden und ich erlebe mit und durch ihn ganz fantastische Sachen. Zudem muss ich feststellen, dass er meinen Blick für die schönen, schätzenswerten Dinge enorm geschärft hat.
9. Wer oder was inspiriert dich?
  Das Leben! Ich renne schon immer mit unglaublich großen Augen durch die Welt und sauge alles auf, was es am Wegesrand so gibt. Daraus baue ich dann in meinem Kopf was mir gefällt. Am ehesten finden aber nordische Dinge in meine Gedankenmühle Eingang. Seltsam. War aber schon immer so. Alles südlich vom Rheinland hatte es immer schon schwer...
10. Welchen Blog liest du am häufigsten?
  Schwer zu sagen. Diese Profiblogs schrecken mich immer öfter ab, auch wenn die öfter was zeigen. Ich mag diese Blogs wo es eben um die kleinen persönlichen Dinge geht. Schöne Dinge, aber auch Tiefergehendes. Zum Beispiel Fairy&Snail, Friesenjunge und Friesenmädchen, FriedasRetrogalerie, Lussekatts Liv, der andere FrauJule Blog und immer wieder ganz still Frau Liebe.
11. Wieso ist der Kopf dicker als der Hals?
Damit er einem nicht durch den Hals in den Bauch rutscht vielleicht?


Und damit der Award nicht aufhört zu kreiseln, nominiere ich nun auch ein paar Blogs, die ich seh gerne lese:

Antje von Fairy & Snail
Lussekatt von Lussekatts Liv
Jana von Hasenklein (um sie mal ein bisschen aus der Reserve zu locken)
Vreni von Hamburgvoninnen

Meine 11 Fragen an Euch:



1. Wie sieht dein Lieblingsstart in den Tag aus?


2. Was bedeutet Musik für dich?


3. Bist du ein nachdenklicher Mensch?


4. Berge oder Meer?


5. Laut oder leise?


6. Was war die letzte ungewöhnliche Tat, die du getan hast?


7. Haben Zimmerpflanzen bei dir eine Überlebenschance?


8. Kannst du gut alleine sein?


9. Was magst du am Bloggen?


10. Worauf freust du dich diesen Sommer am Meisten?


11. Was macht die Sonne nachts?

Die Regeln des Liebster-Award

1. Danke der Person die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel.
2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.
4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
5. Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster Award Blog Artikel.
6. Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.

Montag, 23. Juni 2014

Brigitte macht die Türen auf

 
 Ist es die bekannteste deutschsprachige Frauenzeitschrift? Meinem Empfinden nach ja. Immerhin wurde sie kürzlich 60 Jahre alt, ist immer noch knackig und mehr als nur die Summe aus Mode und Kosmetik. Ja, ich lese sie. Hin und wieder. Umso erfreuter war ich, als ich davon Kenntnis nahm, dass es anlässlich der Geburtstagssause einen Tag der offenen Tür in der Redaktion geben sollte. Also lud ich Antje dazu und wir machten uns einen Mädchentag. 


 Auf keiner Feier dürfen Speis und Trank fehlen. Die Wartezeit bis zur Führung, konnte man mit dem hauseigenen Lesematerial überbrücken, Getränke schlürfen und Kuchen oder Brezel knuspern. Wahlweise das Publikum analysieren und die entspannte Atmosphäre genießen. 


 Luftballons in Glitzer schwebten im Foyer. Partydeko und so.


 Auch in Bunt.


 Dann ging es los durchs Redaktionslabyrinth. Erste Station unserer fabelhaften Führung war die Grafikredaktion. Es wurde viel erzählt über Aufgaben und Vorgehensweisen der jeweiligen Redakteurinnen.


 So ungefähr startet zum Beispiel die Bildauswahl.


 Spaßige Musterseiten für das Textlayout hingen als Anschauungsmaterial herum.


 Die kleine Maus durfte in der Grafikabteilung natürlich auch nicht fehlen. Mal wieder gefunden- juchu!


 So sieht der letzte Check aus, bevor so eine Ausgabe in Druck geht. Makroformat sozusagen.


 Und so sieht es übrigens in so einem "typischen" Brigittebüro aus.


 Und auch für Entspannung untenrum sorgt man dort.


 Diesen fantastischen Blick kann die Chefredakteurin täglich genießen. Wundervoll!


 Brigitte Huber hatte uns übrigens auch eine Menge zu erzählen. Wie kommt man beispielsweise auf die Storys, worum geht es wirklich. Ich hatte auch hier mehr den Eindruck, dass es eben doch mehr um die gesellschaftlichen als um die modischen Themen geht. O- Ton: "Wir sind die Zeitschrift für die guten Frauen." Da musste ich ein bisschen schmunzeln.


 In der Onlineredaktion stieg man auf den Stuhl, um unsere Gruppe abzulichten und das Foto gleich vor unseren Augen online zu stellen. 


 Zu Demonstrationszwecken und so. Sah so ähnlich wie beim Bloggen aus. Kann ich auch- haha!


 In der Kulturredaktion fand sich weiteres Witziges. Auch hier sehr spannend, was die Redakteurinnen zu erzählen hatten. Eine Redakteurin erzählte von ihrem Interview mit einer großen ehemaligen Außenministerin. Haben nur drei deutschsprachige Medien geschafft, Brigitte war dabei. Noch einmal: Von wegen Frauenzeitschriften schreiben nur über Mode und Kosmetik.


 WM Fieber war auch hier zu erkennen.


 Während unserer Führung blieben wir immer auf dem richtigen Weg. Wer will schon nach rechts?


 Unsere letzte Station war die Moderedaktion. Da war mein Interesse etwas abgeflaut.


 Dieses Bein fand ich allerdings sehr spannend.


 Schuhe und Kleidung gab es da zu Hauf. Doch wie gesagt: Nicht so ganz meines. Da ist die Brigitte übrigens nicht die einzige Zeitschrift, bei der ich diesen Teil liegen lasse. Kickt mich alles nicht. Ich mache mir meine Modeseiten am liebsten selbst.


 Das Absperrband fand ich allerdings ganz fantastisch!

 Zum Abschluss gab es noch einen kurzen Stop in der Fotobox und dann packten wir unsere Goodiebags und waren uns relativ einig darüber, dass dieser kleine Ausflug diese Zeitschrift glatt noch sympathischer gemacht hat. Und das lag nicht alleine am Goodiebag.


 Es war sehr spannend mal hinter die Hochglanzseiten zu schauen. Mal sehen, was dort in Zukunft noch passiert.

Sonntag, 22. Juni 2014

7 Sachen # 25. 14

 Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.
 Heute ein Sonntag ganz für mich alleine zuhause. Bisher habe ich noch kein Wort gesprochen. Ich liebe diese Tage (wenn sie sich nicht häufen). Vollkommene Ruhe (doch, Musik läuft), vollkommen bei mir selbst. Herrlich!


1. Gelegt: Die Pfirsiche in meinen gestrigen Trödelfund. Schüssel mit Füßchen und Löchern drin. Den passenden Unterteller gab es dazu. Ohne Scheiß: Ich wollte so ein Ding haben, seit meine erste Mitbewohnerin sowas vor 12 Jahren (!!!) mal auf den Tisch brachte. Gehörte ihr und ich habe nie so eine schöne gefunden. Bis gestern. Bading!


2. Geklickt: Recherchiert, wie man am günstigsten mit dem Auto von Deutschland nach Schweden kommt. Hoffentlich kommt nichts mehr dazwischen. Wir wollen über Dänemark, da gibt es eine Menge Brückenmauten. Wir werden wohl so einen Sender brauchen. Das wird das erste Mal, dass ich mit dem Auto nach Schweden fahre gefahren werde. Dabei war ich schon sooooo oft da...


3. Geplanscht: Im grünen Erkältungsbad. Es ist Sommer, verflucht!!! Da sollte es zu warm zum Baden (zumindest in der Wanne) und für Erkältung sein! Wir hatten doch schon 30°C, wo sind die hin? Sommer: Du hast noch 2,5 Wochen Zeit um dich warm zu machen, dann sind Ferien und dann wird das bitte eine Bombenveranstaltung, ja? Und das ist keine Frage!


4. Gewählt: Stoff aus. Heute war ich sehr mutig im Bezug auf die Farb- und Musterkombi. Eigentlich gar nicht meine Art... Ist aber super geworden.


5. Gebügelt: Vlieseline drauf. Ziemlich viel. Das ist etwas nervig, wenn man so ein Bügeleisen hat, dass eine Sicherheitsausfunktion hat. Alle paar Sekunden piept und blinkt es dann Alarm. Bisher habe ich diese Funktion auch wirklich nur einmal ernsthaft gebraucht. Immerhin.


6. Genäht: Rund und fummelig. Aber wie ich schon erwähnte: Ist super geworden- hehe.


7. Gelegt: Wo wir gerade bei Urlaubsvorbereitungen waren. Diese DVD kam rein ins Laufwerk, Spracheinstellung auf Schwedisch und jetzt sitze ich da und denke: Okay, da brauche ich wohl ein bisschen mehr als nur Sprachpolitur... Im Regal steht noch der Schnellkurs Schwedisch, vielleicht packe ich den mal aus. Aber nicht mehr heute.

 Mehr 7 Sachen sammelt Anita auch heute wieder.
 Habt eine gute Woche und zieht euch warm an.