Donnerstag, 31. Oktober 2013

(Selbst-) Portrait in Linol

 Nein, ich bin nicht total selbstverliebt, aber ich war nunmal die einfachste Vorlage ohne Gefahr zu Laufen wegen Verletzung irgendwelcher Bildrechte angeklagt zu werden. Also habe ich auf meiner derzeitigen Kunstlehreraus/fortbildung ein Selbstportrait in Linol geschnitzt und natürlich auch gedruckt. Bereits hier und hier habe ich Ergebnisse meines Tuns auf dieser Fortbildung gezeigt, die sich gar nicht anfühlt wie eine. Heute wollte ich also meine Linolschnitz und -druckergebnisse zeigen. Es ist noch alles in Rohform, nicht beschnitten oder gar gerahmt. Die Frage ist nämlich, ob ich soviel Selbstverliebtheit an den Tag legen kann und mich selbst bei mir oder woanders an die Wand hänge. 


 Einmal alles, was ich da so produziert habe. Vorne die Druckplatte, links oben Zweifarbdruck, rechts oben Einfarbdruck.


 Zweifarbig fand ich irgendwie cooler. Sieht ein wenig nach sozialistischem Propagandadruck aus und so nannte ich es dann auch "Schwestern zur Sonne zur Freiheit!". Manchmal habe ich etwas Probleme damit, ernst zu bleiben. Aber das Leben ist ja oft schon nervig genug, warum dann nicht einmal einen so kleinen Scherz. Die sichtbaren Zeitungsunterlagentitel geben den Rest.

 Und Samstag gibt es die saubere Version des Grinsebananenbabys.

Sonntag, 27. Oktober 2013

7 Sachen # 41. 13

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe


1. Gebissen: Nach länger schlafen und rummlümmeln in den Bagel auf St. Pauli. Herr Fussel hat heute einen ausgegeben.


2. Gezogen: Ein paar Strippen Fäden.


3. Gehängt: Die nächste Fuhre Gardinen auf. Waren früher wohl auch schonmal welche. Als ich die letztes Jahr auf dem Trödel fand, dachte ich noch, dass die viel zu rosa für mich seien, doch für das was ich mit der Küche vorhabe sind sie optimal.


4. Gedreht: An der Uhr. Wunderbar, genau die richtige Richtung. 


5. Geschraubt: Das war mein Einzugsgeschenk von Herrn Fussel. Ganz fantastisch und wurde noch gar nicht ausreichend genutzt.


6. Gehängt: Die Messer auf. Vertikal ist suboptimal, was Anderes ist mir aber nicht eingefallen.


7. Gemessen: Was aus. Für die nächste Tat.

 Man könnte sagen es wird in der neuen Hütte. Leider fehlt mir immer noch die neue Matratze und der Tischler, der meine Schlafzimmermöbel retten soll, nimmt sich auch sehr viel Zeit mit dem Startschuss. Ohne anständige Schlafstätte ist so eine Wohnung irgendwie seltsam. Aber trocken ist es nach wie vor und warm, ohne dass man heizen muss. Sehr gut!

 Mehr 7 Sachen bei Anita heute hier.

Samstag, 26. Oktober 2013

Ohne Message keine Competition #2- und wie man da hin kommt

 Eigentlich war das heute (nur) ein Teil meiner großen Fortbildung. Ich hatte hier schon einmal etwas davon gezeigt. Die letzten Sitzungen haben wir uns mit Linoldruck und Stencils auseinandergesetzt. Heute haben wir den langen Tag genutzt und ordentlich mit Farbe gearbeitet. Leider habe ich einige Bilder zum Linoldruck im Seminar liegen gelassen, daher zeige ich heute erstmal nur die Stencils.
 Auch Stencilkram habe ich schon öfter gezeigt, z.B. beim Bastelspaß mit dem Möbelschweden. Heute aber mal in bester Streetartmanier, wenn auch brav auf Pappe und nicht an Häuserwänden. Hauptthema der Fortbildung ist das Portrait und so kam es dazu, dass ich erstmal ein Selbstportrait gesprüht habe.


 Ich hatte mich direkt für die Zweifarbigkeit entschieden. Und so kam zuerst der Kopf.


 Nach dem Trocknen die nächste Lage. Bisher habe ich immer OHP- Folie genutzt, allerdings bin ich nun Fan von dieser Grafikerfolie. Die ist zwar schwerer zu schneiden, aber viel stabiler.


 So und das bin nun ich. Negativ und positiv. Mehr Selbstportrait wird es bis zur Präsentation meiner Linoldruckergebnisse nicht geben. Also wer mich demnächst trifft, darf mich gerne grüßen- haha. 


 Aber ein bisschen Message wollte ich bei soviel Streetarttechnik dann doch noch umsetzen. Gesprüht haben wir draußen. Der Wind war uns dabei nicht gerade wohlgesonnen und fegte regelmäßig unsere - gerne noch feuchten- Pappen durch die Gegend wie Herbstlaub.


 Da die Schablone. Und nun ein paar Farbexperimente.




 Schwarz war leider aus. Studie halt. Wer die Nachricht blickt, ist wie immer bei so etwas herzlich zum Denken eingeladen.

 Und ich konnte es nicht lassen und musste noch mehr ausprobieren. Dabei konnte ich dann gleich noch ein bisschen vom Schablonenerstellungsprozess dokumentieren.


 Schwarzweißbild, erste Folie drauf, mit Folienstift die Konturek etwas drüber nachziehen.


 Zweite Folie drauf und die dunklen Stellen im Gesicht nachziehen. Funktioniert am Besten mit Bildern mit seitlichem Lichteinfall.


 Und hier kann man sehen, dass nicht jede Stenciltechnik so ohne Fehler funktioniert. Temperafarbe ist für feine Stencils eher weniger gut geeignet. Und die Farbwahl hier ist auch nicht so fantastisch gelungen: Bananenbaby.... Aber das Ganze wir auf jeden Fall noch gesprüht und dann zeige ich das Ergebnis nochmall. 
Solange immer schön an die Message denken!

 Die Technik des Stencils stammt natürlich nicht von mir. Einfach mal die Augen auf machen beim nächsten (Groß-) Stadtbummel. Gibt es bestenfalls an jeder Straßenecke zu bewundern.

Sonntag, 20. Oktober 2013

7 Sachen # 40.13

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe


1. Gelegt: Musik auf. Seit gestern läuft die roße Anlage wieder einwandfrei. Jippie!


2. Gesaut: Geschirr ein.


3. Gefüllt: Die Waschmaschine.


4. Geschlürft: Kaffee mit Herrn Fussel draußen. Es war heute so warm...


5. Genäht: Gardinen. Also etwas eingekürzt werden mussten sie. Aber nur minimal.


6. Gebügelt: Die neuen alten Gardinen.


7. Geknipst: Das Licht hinter den aufgehängten Gardinen an. In der alten Wohnung hing mir die Spitze zu niedrig. In der neuen Wohnung hat sich das mit den tieferen Fenstern perfekt erledigt. Sitzt nun super! Zeige ich dann, wenn hier mal Tageslicht reinfällt. Dank der Gardinen ist der Klang der Musik aus der Anlage auch gleich viel besser. Sehr gut.

 Mehr 7 Sachen wie jeden Sonntag bei Anita. Habt eine gute Woche und holt noch mal die Jeansjacke raus, es wird warm werden.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Licht an!


 Hallo? Hallo?
 Mach mal einer Licht an! Oh, nackte Birne in der Renovierungsfassung? Könnte ein neuer Trend werden.
 Okay: Internet? Check! Wohnung bezogen? Check! Frau Jule? Kapputt!
 Jaja, so ist das. Da lief doch alles nicht ganz stressfrei aber in Ordnung. Bisher ist nur einer von den doofen Möbelschwedentellern kaputtgegangen und eben ich. Erkältung, Rücken, Bauch, Handgelenke. Dennoch schmeckt die Arbeit auch schon wieder und morgen ist schon wieder Wochenende. Dank dem allerliebsten Holzwurm ist in der Wohnung auch so gut wie alles verschraubt, was man so verschrauben und andübeln kann, die Waschmaschine angeschlossen und der Kühlschrank hat ein Abluftloch in die Arbeitsplatte geschnitten bekommen. Herr Fussel hat auch fleißig mit angepackt und meinen Nerven das Händchen gehalten. Gute Freunde, mein Herz geht auf! Was mir zum Glück noch fehlt, ist eine neue Matratze und dann wird hier eingeweiht. Der Bruder ist mit der Familie auch schon zu Besuch. Irgendwie schaffen wir es immer, die taufrisch bezogenen Wohnungen des anderen als erste vollzupupen. Bis es hier wieder kreativ zur Sache geht, wird es aber noch ein wenig dauern. So lange freue ich mich über andere Blogeinträge. Morgen hoffentlich gelingende Übergabe der alten Wohnung und dann hat der Spuk mit Ausnahme der Versicherungsgeschichten hoffentlich ein Ende.
 So und nun gehe ich mal auf die Luftmatratze, die Sofamaratzen hat die junge Familie in Beschlag genommen.

Sonntag, 6. Oktober 2013

7 Sachen # 39. 13

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe


1. Gelegt: "Wurst" und "Käse" aufs Brötchen. Sieht erschreckend echt aus finde ich.


2. Gepackt: Mehr als eine Kiste. Der Countdown läuft.


3. Geschraubt: Auseinander.


4. Gezogen: Nägel.
 
 
5. Gehängt: Gardinen ab. Tschüss Staubstuck.
 
 
6. Gesortiert: Bücher aus. Wer will?
 
 
7. Gekämpft: Gegen den Schimmel. Omas alter Küchentisch ist schon wieder befallen... Und das Isopropanol jetzt alle. Verdammt!!!
 
  Morgen kommen die Schleppmänner und dann ist das hier vorbei. Endlich trockene Füße. Hurra! Wird wohl etwas still hier, bis der Telefonmann da war. Ich besitze nicht so ein steiles Smartphone. Wird schon werden.

 Mehr 7 Sachen von heute bei Anita.

Samstag, 5. Oktober 2013

Kram, Message, Competition, Challenge und gute Vorsätze

 Da wühle ich mich gerade so durch meine Sachen und fülle einen Karton nach dem anderen. Dabei sinniere ich darüber: Warum habe ich soviel Zeug? Brauche ich das? Bücher! Hölle! Dabei verschenke ich die meisten Bücher direkt weiter wenn ich sie ausgelesen habe... Und sonst? Okay, CD´s, ich könnte alles digitalisieren, aber da fehlt ja der Spaß. Ich bin schon froh, dass ich nicht auf Vinyl umgestiegen bin.

 
 Langer Rede kurzer Sinn: DANKE, ICH BRAUCHE NICHTS! Mal abgesehen davon, dass ich mir eh vorgenommen hatte, dieses Jahr keine Klamotten zu kaufen, die ich selbst nähen kann, kann ich auch fast alles andere von der Liste streichen. Eigentlich brauche ich nur Lebensmittel, Hygienekrams (für mich und die Wohnung) und hin und wieder mal ein neues Buch, das nach dem Lesen aber direkt weiter gegeben wird. Ich brauche keine neue Stoffe, keine Schnitte, kein Bastelmaterial. In Anbetracht der Tatsache, dass so ein Umzug ja auch immer ordentlich kostet, werde ich nach diesem meinen Selbstversuch weiter treiben. Ich hasse es über Geld zu reden. Aber jetzt mal Butter bei die Fische: 500€ im Monat ausgeben, nachdem Miete und der übliche Pflichtkram bezahlt sind. Ich denke ja immer, dass das schon dekadent ist, aber das ist eine gute Summe für mich. Damit ist sogar noch Luxus drin wie essen gehen oder auswärts Kaffee trinken. Eine kleine Mogelei gönne ich mir aber: Wenn ich die Familie und den Knirps im Rheinland sehen will, muss ich das Zugticket nicht davon bezahlen. 


 Beim Ausmisten habe ich noch Kontoauszüge aus meiner Studienzeit gefunden. Damals konnte ich mit noch weniger. Wie ging das nochmal? Und was ist in der Zwischenzeit passiert? Erschreckend irgendwie. Schlecht ging es mir jedenfalls nie: Wohnungen in netten Gegenden, Bio- Futter damals schon und immer gute Klamotten und durch die Lande gefahren bin ich auch. Wenig Ausland, aber hier ist ja auch schön.

 Was mit dem übrig gebliebenen Geld machen? Ein klassisches Sparziel habe ich nicht. Ein neues Tattoo wäre schön (das belastet beim nächsten Umzug auch nicht so), aber etwas richtig großes wie Urlaub, Haus, Auto, Auszeit steht nicht auf der Liste. Beziehungsweise läuft die Ansparung für die Auszeit schon auf anderem Wege- yeah! Ansonsten mache ich es wie Dagobert Duck und horte einfach mal. Mal sehen was da noch kommt. Muss ich davon berichten? Braucht es ein eigenes Label? Eigentlich nicht, oder? Wird schon laufen. Ich habe ja auch schon heimlich geübt.

 So, ächz, eigentlich wollte ich über was ganz anderes schreiben und nun muss ich den Bogen bekommen. Alles für Alle (und zwar umsonst)! Ein beliebter Ausspruch. Wenn es nur ums Finanzielle ginge, bräuchte ich noch nichtmal mein Oberlimit. Und auch ansonsten geht es mir gut. Und nicht alle haben das, was ich habe und es gibt eine feine Hamburger Band, die dazu einen ganz fantastischen Song mit einem ebensolchen Video gemacht haben. STATION 17 machen heiß auf ihr baldiges Album (also hoffentlich baldig). Gemeinsam mit Stritzi Streuner von FRITTENBUDE haben sie ein sehr tanzbares gute Laune Lied geschrieben. Das Video dazu mag ich auch sehr gerne, weil es so Hamburg ist. Darum darf es nun auch einmal hier laufen ohne Verlinkung.


 Damit tanze ich jetzt noch eine Runde durch die Wohnung, zu allem. 

Freitag, 4. Oktober 2013

Ohne Message keine Competition

Nicht ansatzweise so schlau lautete mal ein grandios dummer Ausspruch einer noch dümmeren Fernsehsendung. Was das mit meinem Nähwerk zu tun hat? Sieht man gleich. Basistauglich warf ich mich an den Stoff, der eigentlich eine Leggins werden sollte, mir dann aber viel zu dick erschien. Also machte ich eine Joana draus.


 Basistauglich.


 Noch nichtmal eine aufregende Garnfarbe habe ich verwendet.


 Aber so ganz ohne Auffall geht es ja doch nicht. Die Batchkiste bot da etwas passendes. Und zur besseren und vor allem ungestörteren Lesbarkeit, habe ich das gute Stück einfach mal in den Nacken gepackt. Schließlich weiß ich ja worum es geht und muss das nicht im Spiegel sehen.


 Absolut im Sinne meiner inklusiven Motivation und damit auch Top für die Arbeit geeignet. Ich sollte langsam mal Siebdrucken lernen, damit ich sowas auch so schön machen kann. Und merke: Ohne Message keine Competition!

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Windelarschhose

 Ich mag sie ja, diese Harems- Aladin- Windelarschhosen. Leider sind mir die gekauften immer zu kurz, so dass das Pluderige immer verschwindet. Aber warum nicht selbst machen? Nähen kann ich schließlich und die Kunst ist so ein Hosenschnitt ja auch nicht. Zumindest nicht bei diesem Modell.
 Allerdings muss ich sagen, dass das hier bereits mein zweiter Anlauf war. Den ersten hatte ich kaputtgesmoked. Darum entschied ich mich für eine einfachere Variante mit Sattel und Gummi- Kordelzugkombination. Während des Nähens verzweifelte ich allerdings, weil das alles so komplett unförmig aussah. Ein Jahr lag der Anfang in der Ecke, bis ich ihn vor zwei Wochen ausgrub und neu anlegte. Eigentlich habe ich nur dort weitergemacht, wo ich aufgehört habe. Wäre ja auch schade um die Unmengen an Stoff gewesen, die man für solche eine Hose braucht.


 Hier schön neben der Mülltonne. Lila hat es mir irgendwie in den letzten Monaten immer mehr angetan.


 Und der Schritt ist so weit, dass man damit auch problemlos Rad fahren kann. Oder Yoga machen oder mit großen Schritten durchs leben schreiten. Vielleicht mache ich ihn allerdings nächstes Mal ein bisschen enger. Ich habe meine Hüften beim Schnittentwurf ein wenig zu sehr überbewertet.


 Oder durch den Herbst.

 Es ist übrigens gar nicht so einfach für solche Hosen den passenden Stoff zu finden. Leicht, aber nicht durchsichtig sollte er sein. Meine alten Bettwäschen sind mir dafür aber irgendwie zu schade, bzw. hatte ich mir ja vorgenommen, ein bisschen basistauglicher zu nähen. Mal sehen, wann mir das nächste Mal geeigneter Stoff für solche Holsen über den Weg läuft. Es wird nicht die letzte gewesen sein.

 Dank geht an meinen Bruder fürs Knipsen auf der Bank.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Neue Wohnung? Check!


 Heute war die Übergabe meiner neuen Wohnung. Hach, wunderbar. Fast alles schick. Einmal ordentlich durchputzen und dann geht das los.


 Lycka Lägenhet ist schonmal da geblieben. Da muss sie auch das Chaos in meiner alten Wohnung nicht ertragen. Ich hänge dem Schlachtplan zwar ein bisschen hinterher, dennoch konnte ich mir Romans Käsekuchen im happenpappen nicht entgehen lassen.


  Dabei konnte ich schonmal ein bisschen die Gedanken laufen lassen. Zwar hänge ich dem Zeitplan hinterher, aber ich habe fast 1,5 Tage Puffer eingeplant. Ansonsten muss ich halt schreien und weinen, dann wird mir schon jemand helfen- hehe. Ich bin allerdings bester Dinge. Hurra!

Dienstag, 1. Oktober 2013

Color Me Happy: Hot Chocolate

 Andrea von Jolijou und Bine von was eigenes haben sich für 2013 eine Photochallenge erdacht: "color me happy" heißt sie. Heute lautet das Thema "hot chocolate". Hier ist mein Beitrag:


 Hat nichts mit Schokolade und schon gar nichts mit heiß zu tun (es sei denn man zündet sie an). ABER: Heiße Schokolade bedeutet doch eigentlich Gemütlichkeit. Ein kuscheliges Sofa, Kerzen, Heizung an. Geht in meiner Wohnung bekanntermaßen gerade nicht. Aber ein Ende ist in Sicht. Ich werde mich in den nächsten Tagen viel mit diesen braunen Pappkisten auseinandersetzen auf das ich ganz bald in meiner neuen Wohnung die Heizung andrehen und einen Schokoschokoschokokuchen backen kann, der selbst den Schokojunkie Herrn Fussel glücklich machen wird. Darum muss ich jetzt mal ein bisschen ungemütlich sein und rumwuseln, Action zeigen und bald ist alles gut. Für mehr Gemütlichkeit auch bei mir wieder. Seit heute bin ich offiziell Mieterin der neuen Wohnung. Morgen ist die Übergabe und nächsten Montag geht es schon rüber. Dazwischen werden bestimmt einige Schokokekskrümel fallen, für die Nerven. Aber dann wird es bald gemütlich. Vor allem weil ich jetzt schon weiß, dass ich eine ganze Menge sehrsehr liebe Helfer habe. Da wird mir ganz warm ums Schokoladenherz. Auffi gehts!

 Mehr (hoffentlich gemütliches) Hot Chocolate findet man ab heute zum Beispiel bei  Bine.