Mittwoch, 18. September 2019

Einfach mal glücklich sein


 Ich starte das einfach mal heute mit diesem famosen Sticker aus der Sitzpinkelndenkabine. Bei St. Pauli weiß mensch, wie das mit dem DIY- or die! geht. Damit auch der Zusammenhang zum Oberthema dieses Blogs gewahrt bleibt. (Hinweise auf die Fanvereinigung, wo dieses Schmuckstück herkommt, gerne an mich. Im Fanladen habe ich den noch nicht gesichtet). So hat der Herzverein am Montagabend dann auch mal was ganz feines hingestrickt.  So ein Derby ist in Hamburg ja auch einfach immer eine Sache, wo sich alle gegenseitig wuschig machen. Schon auf dem Weg ins Stadion dachte ich bei den Massen an Robocops und dem Hubschrauber, dass es sich doch ganz gut anfühlt, dass mal wieder ein bisschen Action in der Stadt ist. Am Ende war es aber doch eher eine friedliche Veranstaltung. Der Abend ging dann gut weiter damit, dass ich wie immer ohne Ticket in der Tasche loszog und wider Erwarten innerhalb von zwei Minuten eines ergaunert hatte. Für ein normals Heimspiel keine große Sache, für das fette Lokalderby gegen den Stadtrivalen HaHaHaSV doch eher ungewöhnlich. Ein weiteres für meine Begleitung fand sich dann wenige Minuten später. Wer hätte das gedacht. Was für ein Start in den Abend. Geteilter Schnaps aus geschmuggelten Flachmännern. Konfettikanonen und endlich konnte ich auch mal meine geschredderten Zeugnisprobeausdrucke unter die Menschen werfen. Choreo ganz wunderbar, wenn auch von unserem Standpunkt aus nicht so ganz ersichtlich. Doch in diversen Nachlesen z.B. hier, kann mensch das ja auch noch nachsehen. Ansonsten stand der Abend ganz unter dem Motto: Einfach mal glücklich sein. Aber sowas von!





 Hell of St. Pauli. Nichts passt besser. Fußballanalytisches Geblubber schenke ich mir an dieser Stelle dann auch. Fein zwei Tore für die Richtigen. Das Eigentor vom HaHaHaSV hat die Freude nur noch potentiert. Immerhin hatten sie in Sachen Feuerwerk die Nase vorn. Was für ein unfassbar guter Abend.


 Der Dienstag verlief dann entsprechend verstrahlt, aber sei´s drum. Ich war jedenfalls extrem beeindruckt von der Leistungsfähigkeit meiner Stimmbänder. Müde war klar, aber nach dem Spiel noch bei Stimme zu sein... Horido! Ganz Hamburg sollte weiter in Liga zwei spielen. Das ist einfach zu schön gewesen (erinnert mich bitte an diesen Satz nach dem Rückrundenspiel).

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