Wenn ich dem Neffen schon Kleidung nähe, dann soll er natürlich auch was für untenrum bekommen. Darum gab es auch ein paar Hosen aus Resten und Fundstücken. Den Anfang machen diese beiden Hosen, die ich nach diesem Freebook genäht habe. Mein Neffe hat schon zwei davon und die kamen bei Eltern und Kind so spitzenmäßig an, dass schon nach Nachschub geschrien wurde.
Hier kam nochmal der Sternchennicki zum Einsatz und es ist immer noch sehr viel davon da. Die Tasche ist ein Rest aus einem Leggins- bzw. Shirtstoff.
Die andere habe ich aus dem unfassbaren Schatzfund aus einer Schulausmistaktion gezaubert. Bei diesem nicht dehnbaren Stoff habe ich auf die gelegte Kellerfalte verzichtet und den Bund einfach so eingekräuselt. Ich hatte ein bisschen Bammel, dass der Bund sonst nicht dehnbar genug ist um über den Windelhintern zu gehen.
Dann habe ich noch ein (für mich) neues Freebook ausprobiert. Ich finde die Proportionen etwas verdreht. Meiner Meinung nach sind die Beine viel zu lang. Leider ist mein Modell zu weit weg. Mal sehen, was der Tragetest ergibt.
Der rote Cord sollte eigentlich mal ein Rock werden. Nach Jahren des Reifens im Schrank war er immer noch ein Stück Stoff und kein Rock und darum habe ich ihn nun zu Hosen verarbeitet. Der blaue Cord ist ein Rest meiner Königinnenhose. Der Autostoff für die Taschen stammt vom Trödel, der Westfalenstoff war ein Rest. Ein bisschen mehr Platz im Stoffschrank. Yay!
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