Okay, heute mal wieder Pattsituation: 7 Sachen von Frau Liebe vs. 12 von 12 von Caro von Draußen nur Kännchen!. Das gab es im Oktober vergangenes Jahr zuletzt. Worum es geht? Hier:
7 Sachen: Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag
meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist
unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.
12 von 12:
Heute ist der 12te also gibt es heute wieder 12 von 12. Worum es dabei geht, könnt ihr bei Caro von Draußen nur Kännchen! nachlesen und zwar genau hier.
Und weil ich keine Entscheidung treffen kann und will, gibt es heute wieder 19 Bilder von 19 Sachen, die ich heute getan und gesehen und erlebt habe. Die volle Bilderdröhnung. Mindestens sieben davon sind mit den Händen gemachtes. Und los:
1. Verhältnismäßig viel zu früh bin ich heute aufgewacht. So spät war es gestern zwar gar nicht, aber ausgeschlafen ist anders. Da ich aber nicht mehr schlafen konnte, habe ich mir schnell etwas übergeworfen und bin losgesandalt. Brötchen holen. Hatte den Vorteil, dass ich sofort an der Theke stand und mich nicht erst- in die sonst lange- Sonntagsschlange stellen musste.
2. Mit den Brötchen im Beutel habe ich noch einen kleinen Schlenker gemacht. Vorbei an diesem wundervollen hamburgerischen Stillleben. Die Stockrosen wachsen hier aus jeder Ritze und gehören einfach zum Stadtbild.
3. Der Schlenker führte mich am Trödel vorbei. Die Funde heute recht unspektakulär aber praktisch. Ein Hemd für ein weiteres Hemdenupcyclingprojekt und ein Abtropfgestell als Ersatz für meines, das bald auseinander fällt.
4. Der Umweg diente hauptsächlich dazu, meinen Besuch nicht auch schon so früh aus den Kissen zu rumpeln. Dafür waren sie auf den Beinen als ich die Kaffeemaschine gerade angeschmissen hatte. Danach gab es erstmal dick Frühstück. Hier zu sehen sind die Reste. Richtig hell ist es in Hamburg heute nicht geworden und damit meine ich nicht nur die Außenbeleuchtung...
5. Das Bändchen vom gestrigen wunderbaren Festival lag noch auf dem Küchentisch. In Hamburg war gestern Schlagermove, da kann man als geschmackvoller Mensch eigentlich nur die Beine in die Hand nehmen und in die Peripherie flüchten. Es war ganz wunderbar. Sogar das Wetter in Stade war besser als in Hamburg. Und ich habe wider Erwarten keinen Sonnenbrand bekommen. Nur gute Musik und Laune. Hach!
6. Nachdem sich der Berliner Besuch auf in Richtung Heimat gemacht hatte, habe ich aufgeräumt und die Waschmaschine gefüllt.
7. Nach Jahren des Flüssigwaschmittelwaschens, bin ich wieder auf Pulver umgestiegen. Meine letzten Maschinen hatten immer Probleme mit Pulver, aber da ich ja seit einigen Monaten eine wirklich gute, fast neue Maschine habe, dachte ich, ich könnte mal wieder zu weniger Verpackung wechseln. Heute der erste Testlauf und ich denke, ich bleibe dabei.
8. Während die Waschmaschine arbeitete, habe ich es mir mit Getränken und der Sendung mit der Maus gemütlich gemacht. Sonntagstraditionen.
9. Ein bisschen genäht habe ich auch. Hier: Knopflöcher.
10. Das Projekt habe ich heute auch wirklich endlich beendet. Als letzte Tat eine alte Kapuzikordel durch die vorher genähten Knopflöcher eingezogen. Hat ja auch lange genug gedauert. Die Woche war einfach zu voll, um irgendwas am Stück fertig zu machen.
11. Als ob das Nähprojekt der Schlussgong war, hat es mich danach total umgehauen. Wie vor die Wand gefahren. Müde, Kopfweh, Schlapp. Da habe ich mich einfach mal hingelegt. Ist ja schließlich Sonntag. Vielleicht war die letzte Woche doch zu voll. Eigentlich war ich ab da in einer Verfassung, die mich sonst am ersten Tag der Ferien ereilt. Vielleicht bleibt das ja am Donnerstag einfach aus, wenn ich das heute schon hatte.
12. Nach dem Schläfchen war es dann auch Zeit für dicke Socken. Es wurde im Laufe des Tages doch echt frisch.
13. Mit einem Buch ging es zurück aufs Sofa. Ein paar Seiten lesen. Aber irgendwie konnte ich mich nicht konzentrieren...
14. Auf dem Sofa war es dann doch ganz fein. Also habe ich mich mal um die Bilder von gestern gekümmert. Weit gekommen bin ich aber auch da nicht. Matschbirne.
15. Zum Abendessen gab es die restlichen Frühstückstomaten mit Salz, Pfeffer, frischem Basilikum und Crema di Balsamico. Es kann doch so schön einfach sein.
16. Nach dem Essen habe ich ein bisschen in der Gegend rumgestarrt. Die Aussicht vom Sofa ist ja auch sehr schön, solange man heute nicht aus dem Fenster ins Trübetassenwetter schauen musste.
17. Seit ich gelernt habe, dass die meisten Filme, die ich bei Streamingdiensten anschauen möchte, auch Bezahlfilme sind, kaufe ich wieder DVDs. Zudem bin ich eine hoffnungslose Wiederholungstäterin. Das hier war der andere Teil der heutigen Flohmarktbeute.
18. Zum Abend gab es noch ein bisschen Freude im Regen. Bevor mein liebster Goldfelberich verblüht ist, darf er nochmal auf den Blog.
19. Mit viel Tee bleibe ich jetzt den Rest des Abends einfach hier sitzen und schaue mal so rum, was die anderen heute gemacht haben.
Moin nach HH!!!
AntwortenLöschenDas Frühstück war janz wunderbar liebe Jule! Wie allgemein der Ausflug. Macht Laune auf mehr und ich hab immer noch ein Grinsen im Gesicht, wenn ich an den nächtlichen SingSang in der S-Bahn denke ... "Maaaaariacrone" ... und das schnuckelige Päärchen am Ende des Wagens das über eine Stunde gut gelaunt Schnick Schnack Schnuck gespielt hat ... herrlich bekloppt, freundlich und herzlich. Es fällt mir nicht schwer zu sagen, dass das einige großartige Stunden waren!
Beim nächsten Mal wenden wir uns dann Deiner Knipse bzw. dem Rohdaten-Format zu und ich trinke nicht ganz so viel durcheinander. Liebe Grüße!
oh ja! und wenn das so ist, solltest du ganz dringend herkommen. also richtig mit kind und kegel. du wirst es lieben!
Löschenliebst,
jule*
Ich finde ja die unterschiedlichen Socken sehr sympathisch ^^
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