Donnerstag, 1. März 2018

Glasscherbenspiel


  Heute mal so nen total hirnbefreiter Bastelbeitrag. Muss ja auch mal sein. Am Meer Zeug einsammeln finde ich ja immer ganz toll. Am Liebsten sammle ich Treibholz und Glasscherben. Beides am liebsten, weil ich die veränderte Struktur so sehr mag. Abgeschliffen von Wasser und Sand und sonstigem. Sehr handschmeichelnde Haptik.


 Besonders an den Glasscherben mag ich das sehr. Konnte man sich im Urzustand noch böse daran verletzten, sorgt einige Zeit im Wasser dafür, dass sie wunderbar weich werden. In Bewegung zum Handschmeichler. Und man kann so feine Dinge damit basteln. 


 Ein bisschen Silberdraht, etwas wildchaotisch drumerherumgewickelt. Aufgereit und aufgehängt an einem Treibholzstück.


 So baumeln die ehemals gefährlichen Glasscherben als Mobilé gerne auch nahe an meinem Kopf. Das Meer ganz nah. Mit milder Bewegung. Aus der rauhen See kann so Schönes entspringen. Und ich werfe jetzt mal ein bisschen Geld ins pseudotiefgründige Phrasenschwein. Nächstes Mal vielleicht noch ein bisschen kunstvoller wickeln. Vielleicht.

4 Kommentare:

  1. Du willst sie NOCH kunstvoller wickeln?
    Dann wär's ja gekünstelt...
    Die Farbabstufungen mag ich.
    LG Angela

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    1. aber hallo noch kunstvoller. mal sehen, ob ich in den ferien ans meer komme und glück habe. dann wickel ich noch ein paar scherben.
      liebst,
      jule*

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  2. Ich finds toll! <3

    Liebe Grüße
    Sabrina

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