Neues Schuljahr heißt hier auch immer neuer Kalender. Als Lehrkraft hat man ja irgendwie zwei Jahreswechsel. Den im Winter und den im Sommer. Darum bevorzuge ich Kalender, die über 18 Monate gehen. Schafft dieser hier nicht ganz, aber ich fand ihn trotzdem spannend. Wollte mal ein neues Modell ausprobieren. Ich arbeite tatsächlich immer noch am liebsten auf Papier, was Planung angeht. So habe ich eine leise Chance, mir auch mal was zu merken.
Allerdings fehlten mir bei diesem Modell ein paar Dinge. Ich musste ihn zuspannen können. Bei mir fliegen da immer viele Zettel drin rum und die müssen irgendwie an Ort und Stelle bleiben. Also musste ich eine Hülle nähen.
Außerdem brauchte ich noch ein Fach für Visitenkarten, Post Its und all so nen Krams. Nicht zu vergessen, die Halterung für das Schreibgerät. Das kam auch mit dazu.
Das alles habe ich aus festem Kothenstoff genäht. Hält bombenfest. Kalender in die Hülle geschoben. Fertig. Perfekt! Die Dinge an die Bedürfnisse anpassen, nicht andersrum. Die Betonung liegt auf Dinge.
Und der Patch musste auch drauf. Denn das ist ja mein Job: Banden bilden. Bildung. Von Banden. Und alle, die da mitmischen, haben mindestens einen Vogel. Das macht sie so liebenswert. So und nicht anders und darum ist das auch alles so fein.
Da hast du so recht, die Dinge den Bedürfnissen anpassen! Gerade bei Lehrerkalendern, will man nicht die üblichen benutzen, weil sie nicht zu einem passen, ist frau darauf angewiesen. Ich habe mir zum Schluss sogar selbst gestaltete Zusatzblätter gefertigt und in meinen kleinen Ringbuchordner eingehängt, Klarsichthüllen gefrickelt usw. Gummizug ist notwendig, um das ganze zusammen zu halten. Und klar: Die parole, die einen aufrecht erhält!
AntwortenLöschenFrohes Schaffen!
Astrid
oh ja, selberbauen... aber irgendwann ist auch schluss. so lange ich mit den post its gut arbeiten kann, bleibt das erstmal so. mal sehen, wann mich dann doch die digitalisierung erwischt...
Löschenliebst,
jule*