Freitag, 24. Mai 2013

Frau Jule meets Fairy & Snail

 Eine Großstadt im Norden Deutschlands. Zwei Damen treffen sich an einem geheimen Ort zu glutenfreier und veganer Torte und einem kleinen Schnack. Eine der Damen hat heiße Ware im Gepäck, welche heute die Besitzerin wechseln soll. Sehr geheimnisvoll. Die Torte schmeckt und dann geht es an die Übergabe des Stoffes. Die Personen am Nachbartisch schauen komisch, als die Empfängerin ihre Nase an den Stoff hält oder umgekehrt und genüsslich daran schnuppert. Doch was danach? Es wird Zeit den Aufenthaltsort zu wechseln. Ist es die Sonne oder ist es die schöne Stimmung der Damen? Sie ziehen gemeinsam weiter durch die Stadt, die mehr Brücken als Venedig hat. Es folgt ein Eis und ein Besuch in einer äußerst außergewöhnlichen Galerie. Die Wege der Damen trennen sich an einem Ort in dessen Nähe schon zwei Ameisen die Füße schmerzten. Es war ein wirklich feiner Tag!

 Was da los war? Klartext: Antje von fairy & snail war heute in "meiner" Stadt unterwegs und so zogen wir dann nach einem Besuch in einer famosen Konditorei gemeinsam weiter.


 Mal abgesehen davon, dass es ganz wunderbar war, ihre Bekanntschaft zu machen, hatte sie mir ein feines Stöffchen mitgebracht: eine Kothenbahn.


 Wunderbar alt (oder zu neudeutsch: vintage), ergraut, verraucht und so wie sie sein muss. Bestimmt hätte sie einige Geschichten zu erzählen und ich bin gespannt, ob und wann ich es übers Herz bringe, sie zu zerlegen. Wer nicht weiß, was eine Kothe ist, der sei hier gut beraten und lernt dann vielleicht auch die Doppeldeutigkeit des Auspruchs "schwarz Zelten".

 Guter Tag! 

P.S.: Den Rest des Tages verbrachte ich auf meinem Sofa, denn nach der Woche war mit absolut nach Beine hochlegen. Immerhin habe ich endlichendlich das Konzertreview zu THE ATARIS fertiggeschrieben. Ich muss wirklich an meiner Zuverlässigkeit arbeiten. Für meinen Blog ging die Fotohochladerei schneller....

2 Kommentare:

  1. Ich bin schon gespannt ,was Du mit der Kohtenbahn machen wirst .Ich finde es immer wieder spannend was für Materialien Du verwendest

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  2. Ohja, ein grandioser Nachmittag! Und die Leute an den Nachbartischen haben wirklich komisch geguckt - und auch gelauscht, glaub ich. ;)
    Liebe Grüße
    Antje

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