Donnerstag, 7. März 2013

Nach Göteborg kommen (und wieder zurück)

 Der eigentliche Grund für die gemeinsame Reise mit Frau Hanni zu dieser (eigentlich) recht ungemütlichen Jahreszeit, war der super Preis, den wir dafür gezahlt haben. Nämlich in Anbetracht der beinhalteten drei Übernachtungen mit Frühstück und Fahrt (!!!) so gut wie gar nichts. Dieses Topangebot gab es aber eben nur bis Anfang März. Sowohl Frau Hanni als auch ich sind Schulferiengebunden wenn es ums Reisen geht. Wir hatten einfach nur unverschämtes Glück, dass diese Ferien da so gut reingepasst haben. Gebucht haben wir das Ganze über StenaLine und so ging die Tour eben auch mit dem Schiff. Hat den Vorteil, dass man morgens früh in Göteborg ist und am späten Nachmittag erst wieder fährt. So hat man jeweils den gesamten Tag, um sich in der Stadt zu verlustieren. Wir hatten das früher beide schonmal jeweils für nur einen Tag gemacht und freuten uns darum umso mehr, dieses Mal noch einen Tag geschenkt zu bekommen. Natürlich kann man auch fliegen, doch bis man vom Flughafen in der Stadt ist, dauert es etwas und wann fährt man schonmal mit dem Schiff? Oder wer fährt überhaupt noch mit dem Schiff?


 Los ging es in Kiel am Schwedenkai, abends.


 Mit diesem Schiff.


 Voller Vorfreude.


 So eben innen drin. Die Kabine habe ich nicht fotografiert, weil ich irgendwie daran verzweifelt bin, diese aussagekräftig auf ein Bild zu bekommen.


 Hunde dürfen hier auch mit und haben eine etwas zweifelhafte Auslauffläche.


 Noch schnell Sonnenuntergang über Kiel anschauen und dann gings schon los.

 
 Ladies on board!


 Morgens kann man einen wundervollen Sonnenaufgang über dem Meer beobachten.


  Und nach dem Frühstück ist man dann schon fast da. Dann bleibt genug Zeit für die anderen wundervollen Dinge, die man in der Stadt so machen kann.


 Nach zwei intensiven Tagen in Göteborg haben wie dann unser persönliches Übergepäck Richtung Anleger geschleift und waren spätestens hier froh, nicht geflogen zu sein.


 Sonnenuntergang an Deck mit Blick auf die Hafencity von Göteborg.


 Ein wehmütiger Blick zurück. An diesem Abend waren wir so kaputt, dass wir nur noch rumgelegen und schwedische Inneneinrichtungssendungen in der Kabine geschaut haben.


 Der Sonnenaufgang in der Kieler Förde hat auch so seinen Reiz und so danken wir dieser Schiffahrtsgesellschaft für ihre Topagebote außerhalb der Hochsaison. Auf dem Schiff war nämlich so gut wie nichts los und den Alterschnitt haben wir ordentlich nach unten gezogen. Immer sehrsehr gerne wieder.

 Übrigens schaukelt es auf der Fahrt eher wenig. Als ich das erste Mal fuhr, war schwerer Sturm und das Schiff wurde ordentlich durchgeschüttelt. Ich dachte das geht immer so. Aber nix da. Bei "normalem" Wetter gleitet das Ding ganz ruhig und sanft über die Ostsee. Ein Traum!

 Ansonsten sollte man beim Verlassen des Schiffes in Göteborg darauf achten, dass man keine Hundeleckerli in den Taschen hat. Darauf schlagen nämlich die Zollhunde an, wie Frau Hanni feststellen musste. Ein bisschen witzig wars aber schon.

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