Mittwoch, 26. Dezember 2012

Spaß mit Glas

 Wieder zuhause. Nach dem "Herr der Ringe"- Marathon lagen doch glatt noch zwei Päckchen auf meiner Türschwelle. Ich war ganz erstaunt. Eines davon kam von meinem Bruder und seiner Freundin. Die beiden wissen, dass ich Spaß an Kinderkrams habe und so befand sich unter anderem in dem Päckchen dieses hier:


 Per Definition ein "Guckauge". Komisch, ich dachte immer "Auge" und "gucken" würde grundsätzlich Hand in Hand gehen. Aber da schreit vermutlich nur der Klugscheißerlehrer in mir. Jedenfalls habe ich mich damit gleich mal in ein Experiment gestürzt, die Kamera ausgepackt und es hat sogar funkioniert:


Vorher


Nachher


Vorher


Nachher


Vorher


Nachher

 Viel Ganesha, viel Weisheit und Glück. Jippie! Ein großartiges Spielzeug- also das "Guckauge", nicht Ganesha. Mal sehen, was mir damit noch einfällt.

 Vermutlich gibt es diese Funktion auch in irgendeinem Fotobearbeitungsprogramm. Aber mal ganz ehrlich: Die meisten Fotos werden doch mittlerweile bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet und man weiß gar nicht so richtig, was nun die Kunst, der Blick und das künstlerische Können am Gerät oder die Computerhandhabungskunst ist. Ich bin zu analog in die Fotografie eingestiegen, um sowas ernsthaft betreiben zu können und wollen. Ich möchte die Dinge lieber in ihrer natürlichen Schönheit zeigen und wenn mir ein "Guckauge" zwischen Linse und Objekt im echten Leben kommt, dann macht mir dieses Fotoexperiment aufgrund des Spielens mit Sicherheit 10mal mehr Spaß, als wenn ich mich danach noch stundenlang vor den Computer hocke und dort bastele. Meine Fotos bleiben unbearbeitet und verspielt.

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