Direkt am Freitag nach der Arbeit machten sich die Freundinkollegin, die Freundinkolleginnenhündin und ich uns auf den Weg an die Nordsee. Irgendwie haben wir es geschafft, zur gleichen Zeit Lücken in unseren Kalendern zu haben und wollten uns mal ein bisschen die eiskalte Nordseeluft um die Ohren pusten lassen. Wir kamen noch pünktlich im Dunkeln und vor dem angekündigten Eisregen heile an und starteten ein Wochenende zwischen Nordseeurlaub und Nähkurs. Ich lasse Bilder sprechen:
Ankommen
Erstmal bunt kochen.
Puzzeln (Das Puzzle stammt von Jolijou).
Schnitterstellung. Anschließend eine Nacht drüber geschlafen.
Erster Spaziergang bei Sonnenaufgang.
Leuchtturmfieber gestillt.
Wirklich Sonnenaufgang.
Das war es dann aber auch mit Sonne für diesen Tag.
Domizil.
Original und so.
Fundstück im Haus, das Erste.
Das Zweite und es gab noch so viele mehr.
Nähen.
Mittagessen zu lecker, um vorher ein Bild zu machen.
Hund darf auch ein bisschen Natischreste haben.
Und ist auch sonst lieber mittendrin statt nur dabei.
Endspurt.
Zwischendurch immer ein Stückchen Kuchen naschen. Wichtig für den gelingenden Nähprozess!
Fertig.
Auf Wiedersehen. Definitiv!
Ich selber habe es übrigens nicht geschafft mir auch einen Kanga zu nähen, Anleiten hat mir vollkommen gereicht. Allerdings habe ich es geschafft, mir meinen Schnitt auch schonmal startklar zu machen.
Ich wünschte mir, meine Schüler würden sich manchmal so darüber freuen, wenn sie etwas Neues gelernt haben, wie sich die Freundinkollegin gefreut hat. "Juchu, ich habe Prozentrechnung kapiert!", " Französische Revolution ist voll spannend und toll!", "Boah! Ein Dativobjekt, cool!", "Danke, Frau Jule, für diese tolle Stunde!". Sowas würde ich gerne nach meinen Unterrichtsstunden von meinen "normalen" Schülern öfter hören... Naja, kann ja auch nicht alles so toll sein wie der Kanga von Jolijou und schon gar nicht so ein Unterrichtsraum, wie wir ihn dieses Wochenende hatten.
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