Nach den Weihnachtsschlemmereien sollte es an der Zeit sein, den Körper mal wieder ein wenig in geordnete Bahnen zu lenken. So gebe ich mir derzeit ein intensives 5-Tage-Yogaprogramm und halte mich an die Vorgaben des Kurses. Allerdings beinhalten die dortigen "ich-reinige-meinen-Körper" Vorschläge "lediglich" yogische Ernährungstips. Will heißen: Kein Koffein, kein Alkohol, kein Weißmehl, kein Zucker, viel Obst, Gemüse, Vollkorn, vegan (!!!). Bei so etwas rutscht mir meistens ein müdes Lächeln über die Lippen. Jedenfalls halte ich mich seit drei Tagen "streng" an diese Vorgaben und muss sagen: Schlemmerei pur! Reisbrei und Obst zum Frühstück und abends die geballte Vielfalt vom Feld.
Rote Beete, Paprika, Pastinake, Purple Haze, Karotte, Fenchel (Das war zumindest das, was mir heute im Bioladen so in den Korb sprang. Der Vielfalt/Abwechslung sind keine Grenzen gesetzt.)
In mundgerechte Stücke geschnitten, in die Jenaglasform gestapelt, unten einen Hauch Wasser hinein, ich habe noch etwas Rosmarin und Thymian drauf gestreut und das Grün vom Fenchel oben dazugeschmissen, Deckel drauf und dann 45 Minuten bei 200°C in den Backofen.
Evtl. noch etwas Salz und Peffer und ein bisschen Olivenöl drüber, dazu einen Klecks Yofu und fertig ist die yogische Schlemmerei. Und da beschweren sich die Leute über den angeblichen Verzicht.... Tz!
Was heißt überhaupt Verzicht auf dem Speiseplan? Ist das ein Zwang? Soll das anstrengend sein? Tut das weh?
oh, so nice to see some other bloggers are on a similar wavelength! i'm planning a fast too, but starting slowly, cutting out "bad" stuff first so no coffee and sugar for me this week :) and the body and mind will be thankful for the yoga i'm sure!
AntwortenLöschengreetings from Finland