Da liegt Material im Arbeitszimmer auf dem Tisch. Es braucht nicht mehr viel, dann wäre das Werkstück fertig, doch in mir gähnt es. Nicht vor Langeweile, sondern vor Müdigkeit. Vermutlich fällt die Frühjahrsmüdigkeit dieses Jahr schlimmer aus als sonst. Sie steckt in den Knochen. Es geht nicht nur mir so. Müdigkeit auch auf der Arbeit. Für mehr ist in den Arbeitswochen eh kaum Zeit. Dass Ostern naht, juckt mich dabei kaum. Das lange Wochenende könnte helfen. Also nähe ich gleich eine Runde? Vielleicht.
Auf dem Balkon passieren die Dinge von ganz alleine. Ich bin mehr so die darwinistische Gärtnerin, frei nach dem Motto: Wachs oder stirb. Es wächst. Gut. Gemüse wird es nicht, lieber etwas fürs Auge. Und jetzt? Der Samstagskaffee ist ausgetrunken, bei Ninja verlinkt und nun sollte ich mich für eine Tagesgestaltung entscheiden. Manchmal sind diese selbststeuerbaren Tage "gruseliger" als die fremdgesteuerten. Auf einmal sind da Zeit, Raum und unendlich viele Möglichkeiten. Erstmal treiben lassen. Einfach so. Mal sehen was kommt. Habt ein entspanntes Wochenende!
Entspanne... So liebe ich es am meisten!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Ja, das kenne ich auch - da hat man alle Zeit der Welt und am Ende habe ich weniger gemacht, als wenn ich anders durchgetaktet gewesen wäre. Insofern: lehn dich zurück, genieße das Hier und mach das, worauf du gerade und im Moment Lust hast. Und wenn es nichts ist, ist es nichts - denn auch das hat seinen ganz besonderen Stellenwert :-)
AntwortenLöschenLG. susanne
Die Wimpelkette im noch fast leeren Beet-Kasten ist eine entzückende Idee... Gärtnerinnenmäßig halte ich es ähnlich. Ein sportlicher Wettstreit zwischen mir und den Schnecken im Gemüsebeet. LG mila
AntwortenLöschenIst doch auch mal schön, so planlos. Mich hat die Frühlingsmüdigkeit auch fest im Griff. Noch vier Arbeitstage bis zu den Ferien .... lg Regula
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