Wenn der Himmel an einem Samstag blau ist und die Sonne scheint, dann handelt es sich eindeutig um einen Sonnstag. Und wenn dem so ist, dann sollte man einen Spaziergang machen. Und da Herr Fussel aus Gründen einen Probespaziergang machen musste, kam ich mit.
Los ging es in Planten un Blomen in St. Pauli.
Die Weiher waren zugefroren.
Am Wasser trugen die ersten Weiden weichen flausch.
Die Hamburger Pinguine waren nicht festgefroren, waren aber auf dem Eis ganz ruhig.
Am Dammtor wurde es mal kurz unschön, bevor wir uns nach eine paar großen Straßenüberquerungen an der Außenalster wiederfanden. Auch hier: Eis und Winterruhe.
Auf den Wegen um die Alster war aber viel los. Wenn die Sonne schonmal rauskommt, dann hält Hamburg die Nase hinein.
Das Eis bildete mit den Schilfresten bizarre Figuren.
In Komibnation mit den Eisschollen schepperten die Schiffe ordentlich über die Alster.
Der Anleger war leider gesperrt. Kein Winterdienst.
Zwischen den Schollen balancierten die Wasservögel.
Ein Stückchen ging es noch durch Eppendorf und dann mit der Hochbahn nach St. Pauli zurück. In Eppendorf gab es zwar noch großartige Häuser zu sehen, allerdings muss ich sagen, dass ich nach zwei Stunden Spaziergang durch die Kälte etwas am Ende war. Die Finger und die Beine kalt und mehr Lust auf einen großen heißen Kaffee als auf noch mehr Bilder. Zudem war das Licht da schon fast wieder verschwunden. Aber schön ist´s hier doch immer wieder.
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