Unter dem Label "Kopfkirmes" gibt es auf diesem Blog hin und wieder lose Wortklaubereien, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf zusammengebraut haben. Sie stehen in keinem Zusammenhang zu den sonstigen Themen hier. Ich weise jegeliche Bzüge zu aktuellen Geschehnissen und autobiografische Zusammenhänge von mir. Es sind Wort, die aus meinem Herz in den Kopf sprudeln, dort toben und nach Freiheit verlangen. Teilweise sind die Wortklaubereien älteren Datums, teilweise auch glänzend neu. Ich lasse sie hier einfach frei.
Mixtapes
Wie war das nochmal mit den Mixtapes? Genau so:
Mixtapes
Wie war das nochmal mit den Mixtapes? Genau so:
Mixtapes
erzählen Geschichten. Geschichten von Teilen eines Lebens. Manchmal
auch nur Bruchstücke. Man mixt ein Tape und sucht Songs aus.
Manchmal kann das innerhalb weniger Stunden geschehen, doch hin und
wieder dauert es Tage, wenn nicht gar Wochen. Da will man eine
Botschaft rüberbringen, vielleicht etwas wirklich wichtiges.
Vielleicht einen Liebesbeweis, vielleicht eine Aufmunterung oder man
will sich einfach nur verständlich machen. Da sitzt man vor seinem
CD Regal, der Plattensammlung und sucht nach Worten. Man muss nicht
die eigenen finden. Andere haben sie bereits gefunden, sich lange
damit beschäftigt. Die Worte wurden tausend- und mehrmals
gesprochen, gesungen oder geschrien. Es sind nicht die eigenen und
doch kommen sie daher, als würde man sie selber in diesem Augenblick
wo man sie hört selbst sprechen, mit den Lippen formen. Sie werden
unterstrichen von Gitarre, Bass, Schlagzeug und einigem mehr.
Wenn man die richtige Auswahl trifft, treffen die Worte dort, wo sie hintreffen sollen. Es ist wie Bogenschießen: Das Ziel vor Augen, man setzt den Pfeil an, spannt die Sehne, schießt und hofft zu treffen. Präzision ist gefragt, Feingefühl, eine ruhige Hand und jede Menge Konzentration.
Doch hin und wieder kommt es vor, da sollte man nicht die anderen für sich sprechen lassen. Da muss man eben mal selbst kurz die grauen Zellen anstrengen und die eigene Zunge bemühen. Kann auch daneben gehen, aber das kann ein Mixtape auch. Aber es können auch wunderbare Sachen dabei herauskommen. Hin und wieder besteht zumindest eine reelle Chance. Und manchmal muss man das auch aufschreiben, weil man es gerne mehrmals überdenken möchte. Und vielleicht ist dort draußen der ein oder die andere, der es liest und den es genau da trifft, wo es treffen soll. Genau wie ein Mixtape, nur die eigenen Worte.
Wenn man die richtige Auswahl trifft, treffen die Worte dort, wo sie hintreffen sollen. Es ist wie Bogenschießen: Das Ziel vor Augen, man setzt den Pfeil an, spannt die Sehne, schießt und hofft zu treffen. Präzision ist gefragt, Feingefühl, eine ruhige Hand und jede Menge Konzentration.
Doch hin und wieder kommt es vor, da sollte man nicht die anderen für sich sprechen lassen. Da muss man eben mal selbst kurz die grauen Zellen anstrengen und die eigene Zunge bemühen. Kann auch daneben gehen, aber das kann ein Mixtape auch. Aber es können auch wunderbare Sachen dabei herauskommen. Hin und wieder besteht zumindest eine reelle Chance. Und manchmal muss man das auch aufschreiben, weil man es gerne mehrmals überdenken möchte. Und vielleicht ist dort draußen der ein oder die andere, der es liest und den es genau da trifft, wo es treffen soll. Genau wie ein Mixtape, nur die eigenen Worte.
there's
a box full of mix tapes with titles you came up with
they
can show us where we came from but not how to get back there
(Rocky
Votolato)
[Edit: Anscheinend mag mich die Blogger-Textverarbeitung heute nicht. Ich entschuldige mich für das ständige Groß- und Kleingeschreibe....]
Ich glaube, es gibt in meinem Leben zu wenige Mixtapes. Und -was die eigenen Worte betrifft, besonders die, die man aufschreibt- auch zu wenige Briefe.
AntwortenLöschenDinge, die man mal in Angriff nehmen könnte. :D
Liebe Grüße,
Sabrina
auf jeden fall! und zu wenig gutes zwischen den ganzen rechnungen und der werbung im briefkasten...
Löschenliebe grüße,
jule*